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Australien: Hitze facht Buschfeuer an

Extreme Hitze und starke Winde haben in vielen Teilen Australiens abermals Buschfeuer angefacht. Im südlichen Bundestaat Victoria wurden über das Wochenende laut Medienberichten mindestens 20 Häuser ein Raub der Flammen.

Insgesamt brannten 100 000 Hektar Land. Bei Temperaturen von mehr als 40 Grad wurde Adelaide, der Hauptstadt des Bundesstaates Südaustralien, vom Rauch der Buschfeuer eingehüllt. Dort standen in einem Naturschutzgebiet 60 000 Hektar Land in Flammen. Auch im Westen des Inselkontinents kämpften Feuerwehrleute gegen Brände.

Bereits um die Jahreswende hatten Buschfeuer bei Rekordtemperaturen vor allem den Osten Australiens heimgesucht. Kühlere Witterung und Regen sorgten dann aber für eine Entspannung der Lage. Fast jedes Jahr toben Buchbrände auf dem Fünften Kontinent. Im Januar 2003 starben dabei nahe der Hauptstadt Canberra sieben Menschen, 500 Häuser wurden in Schutt und Asche gelegt.

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