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Ausrangierte Regierungsbank als Ausstellungsstück im Haus der Geschichte

HGÖ-Direktorin Monika Sommer nahm die Regierungsbank entgegen.
HGÖ-Direktorin Monika Sommer nahm die Regierungsbank entgegen. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Im Zuge der Renovierungsarbeiten wurden etliche Möbel des Parlaments verkauft. So auch eine ausrangierte Regierungsbank, die für 22.000 Euro an die Klimt-Foundation ging. Diese übergab die Bank dem Haus der Geschichte Österreich (HGÖ) als Dauerleihgabe.
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Die ausrangierte Regierungsbank aus dem Parlament soll im Haus der Geschichte Österreich “eine zentrale Rolle in der Eröffnungsausstellung” einnehmen, so HGÖ-Direktorin Monika Sommer. Die Regierungsbank wurde durch Peter Weinhäupl, Direktor der Klimt-Foundation, am heutigen Dienstag auch bereits übergeben. “Die Regierungsbank des großen Sitzungssaals im Parlament stellt ein zentrales Symbol des Parlamentarismus dar und steht für das, was Demokratie ausmacht: Diskussion und Verhandeln, das Zusammenwirken von Legislative und Exekutive, aber auch für die Vermittlung und Wahrnehmung von Demokratie in der Öffentlichkeit”, betonte Sommer in einer Aussendung.

Regierungsbank kann ab November 2018 besucht werden

Ein Wiedersehen mit der Regierungsbank gibt es folglich im November 2018, wenn das zur Österreichischen Nationalbibliothek gehörende HGÖ eröffnet wird. Die Eröffnungsausstellung wird sich dem 100-jährigen Republiksjubiläum widmen.

APA/Red.

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