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Aus für Österreicher in Big-Air-Qualifikation

Für Alois Lindmoser reichte es nicht fürs Finale
Für Alois Lindmoser reichte es nicht fürs Finale
Um 1,25 Punkte hat Philipp Kundratitz seine zweite Finalteilnahme bei den Weltmeisterschaften am Kreischberg verpasst. Der 19-Jährige landete in der zweiten Gruppe der Big-Air-Qualifikation an sechster Stelle, nur die Top-Fünf stiegen ins 10er-Finale auf. Mathias Weißenbacher, Clemens Millauer und Alois Lindmoser sprangen deutlich an der Flutlichtentscheidung am Samstag vorbei.


Der Achte des Slopestyle-Bewerbes zeigte auch im Big Air sein großes Talent. “Es ist schade, aber da kann man nichts machen. Zwei Finali wären ein Wahnsinn gewesen, aber es hat nicht sein sollen. Aber ich habe meine Erwartungen übertroffen. Nun werde ich trainieren und dann schauen, dass ich die Tricks auch noch lerne, die es braucht, um ins Finale zu fahren”, sagte Kundratitz.

Mit der Leistung könne er aber zufrieden sein. “Ein elfter Platz und ich habe meine Runs gestanden. Im anderen Heat wäre ich weiter gewesen, aber so darf ich es mir auch nicht denken”, sagte er. Kundratitz hatte 83,50 Punkte bekommen, in der anderen Gruppe reichten 79,75 zum Weiterkommen.

Unter den Erwartungen blieb Olympiateilnehmer Weißenbacher (45.), der bei der WM auch im Slopestyle das Finale verpasst hatte. Allerdings war er nicht ganz fit. Im Training war ein Sprung zu weit gegangen, er verletzte sich am Bein. “Ich habe das sehr gespürt und war nicht in Topform, deshalb ist es nicht so gut aufgegangen. Mit meinem Trick hätte ich sonst schon ins Finale kommen müssen.”

Millauer (33.) verschätzte sich beim Speed, da es im Training weicher und langsamer gewesen war. “Aber auf jeden Fall hat es Spaß gemacht und das Niveau war höher als gedacht. Mein Trick hätte wahrscheinlich gereicht, aber wenn man nicht sauber landet, kann man nichts machen.”

Für Lindmoser (ebenfalls 33.) hat es schon im Training nicht so gut geklappt, in der Quali war er immer mit der Hand im Schnee. “Die WM ist für mich leider nicht so gut gelaufen, aber es gibt ja ein nächstes Jahr”, sagte der 17-Jährige, der im Slopestyle 34. geworden war. Im Big Air kam er für den verletzten Florian Prietl zum Einsatz.

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