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Auftakt zum "Movember" - Was ist das?

Der deutsche Fußball-Nationalspieler und Weltmeister Benedikt Höwedes wirbt für den "Movember".
Der deutsche Fußball-Nationalspieler und Weltmeister Benedikt Höwedes wirbt für den "Movember". ©Twitter/@BeneHoewedes
Am Samstag (1. November) beginnt der sogenannte "Movember". Wir erklären euch, warum plötzlich so viele Männer mit Schnurrbärten herumlaufen werden und welche Promis mitmachen.

Jeden November lassen sich Männer auf der ganzen Welt Oberlippenbärte wachsen, um während des Monats Spenden zugunsten der Erforschung und Vorbeugung gegen Prostatakrebs und anderen Gesundheitsproblemen von Männern zu sammeln.

Woher kommt der “Movember”?

Der „Movember“ (abgeleitet vom engl. Moustache = Schnurrbart) soll 1999 von einer Gruppe junger Männer im australischen Adelaide eingeführt worden sein. Seit 2004 bzw. 2006 gibt es in jährliche „Movember“-Veranstaltungen, deren Ziel es ist – neben Spenden – Aufmerksamkeit auf die Gesundheit von Männern zu lenken. Primär geht es dabei um die Vorbeugung und bessere Behandlung von Prostatakrebs.

Krankheiten oft zu spät behandelt

Doch auch die Erforschung von Depressionen und der Bipolaren Störung werden gefördert. Beide Krankheiten sind bei Männern weit verbreitet. Diese werden jedoch unterdiagnostiziert und nie oder zu spät behandelt . Dafür werden Spenden gesammelt, die über nationale Organisationen der Forschung zugutekommen.

Wer macht alles mit?

Beim “Movember” kann jeder mitmachen, der schon Bartwuchs hat. Das Spenden sollte dabei nicht vergessen werden! Hier einige Prominente und Twitter-User, die sich für die Aktion einsetzen. Am besten rasiert man(n) sich am letzten Oktoberabend, um am 1. November voll durchzustarten!

Macht ihr auch mit? Dann schickt uns eure “Movember”-Fotos an redaktion@salzburg24.at!

 

 

(SALZBURG24)

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