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Aufregung um Harry Potter: Deutscher Band erscheint am Samstag

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Mitternachtsverkauf unter anderem in St. Pölten und Innsbruck. Morgen gibt's Partys in ganz Wien. Eineinhalb Millionen Bücher sollen am ersten Tag im deutschsprachigen Raum verkauft werden.

Am Samstag ist es wieder so weit – nur diesmal zum unwiderruflich letzten Mal: Der Verkaufsstart der deutschsprachigen Ausgabe des finalen Harry Potter-Bandes wird für leuchtende Kinderaugen und ungewöhnliche Buchgeschäfts-Öffnungszeiten sorgen. J.K. Rowlings siebenter Band „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ wird von mehreren Buchhandlungen mit Mitternachtsverkauf, Zauberfrühstück, ebensolchem Trank und Keksen gefeiert.

Zaubertrank und Muffins gibt es in den ab 7 Uhr geöffneten Thalia-Filialen, heißt es auf der Homepage. Für ganz ungeduldige Fans kann das Buch bereits ab 0.01 Uhr u.a. im Cinema Paradiso-Foyer in St. Pölten oder im Metropol in Innsbruck erworben werden. Zwar nicht zum Mitternachts-Start, aber immerhin zum „Magischen Finale“ ab 6 Uhr früh lädt die Buchhandlung Morawa in der Wollzeile in Wien-Innere Stadt. Bei Kuppitsch in der Schottengasse gibt es ab 7 Uhr ein englisches Hogwarts-Frühstück und in der Filiale im Alten AKH Zaubertrank, Kekse und ein magisches Überraschungssackerl für jeden Zauberlehrling bis 10 Uhr.

Wer lieber zu Hause bleibt, kann auf die Mitternachtsauslieferung der Post gemeinsam mit dem Händler „A&M Weltbild“ zählen – zumindest in den Landeshauptstädten, das Angebot ist portofrei und ohne zusätzliche Kosten. Wer um diese Uhrzeit nicht mehr munter ist, bekommt das Buch auf Wunsch auch am sonst Post-freien Samstag geliefert. Wer ganz gratis zum Buch kommen will, ist bei der Hypo Landesbank Vorarlberg richtig: Dort bekommen Jugendliche anlässlich des Weltspartages noch bis 30. November bei einer Kontoeröffnung den siebenten Band geschenkt, wurde in der Bank der APA bestätigt.

Zwar weiß man seit dem Medienrummel um die bereits erschienene englische Originalausgabe, wie die Saga um den Zauberlehrling ausgeht (und seit kurzem auch, dass dessen Mentor Dumbledore schwul war). Doch auch die deutschsprachige Ausgabe des letzten Bandes ist noch für Rekorde (und Geheimniskrämerei wie plombierte LKW und kontrollierte Druckereimitarbeiter) gut: 250.000 Vorbestellungen hat der Online-Buchhändler Amazon verzeichnet, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Dies sei ein neuer Rekord. Beim sechsten Band waren es 240.000 Vorbestellungen.

Dabei ist dies nur ein kleiner Teil der absehbaren Verkäufe: Die Startauflage des deutschsprachigen Bandes liegt bei drei Millionen Exemplaren. „Wir rechnen damit, dass allein am ersten Tag rund anderthalb Millionen Bücher verkauft werden“, sagt Katrin Hogrebe vom Hamburger Carlsen Verlag. Beim vorherigen Band seien es eine Million gewesen. Das Buch wird 768 Seiten dick sein und 25,60 Euro kosten. Über das Cover haben Fans in einer Internetabstimmung entschieden. Sie hatten die Wahl zwischen zwei Titelbildern, die wie bei den anderen Ausgaben von der Illustratorin Sabine Wilharm gestaltet wurden. Fast 300.000 Harry Potter-Fans beteiligten sich.

 

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