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Aufbau für das Rock In Vienna 2017: "Rock in all seinen Spielarten"

Es wird: Der Bühnenaufbau auf der Donauinsel läuft.
Es wird: Der Bühnenaufbau auf der Donauinsel läuft. ©Vienna.at/Johanna Mayer
Auf der Donauinsel wurde am Mittwoch trotz schwüler Sommerhitze noch eifrig gehämmert und gewerkt: Die letzten Vorbereitungen für das diesjährige Rock In Vienna laufen auf Hochtouren.
Aufbau am Gelände
Verbotene Gegenstände
Die Aftershow-Partys

Wo sich am Wochenende tausende Menschen vor der Bühne versammeln werden, sind noch Gabelstapler und Lastwägen unterwegs. Nicht nur die Bühne, auch ein Teil der umliegenden Zelte, Container und Gastro-Stände sind bereits aufgebaut, wenn auch großteils noch nicht eingerichtet.

Am Freitag startet die dritte Ausgabe des Rock In Vienna Festivals auf der Donauinsel – heuer wird ganze vier Tage über Pfingsten gefeiert, auch das Musik-Konzept hebt sich mit einem breiteren Mix deutlich von den Jahren davor ab.

20 Bands heuer am Rock In Vienna

20 Bands sind insgesamt mit dabei, die sich auf 4 Tage aufteilen – wobei in diesem Jahr eher weniger Hardrock geboten wird. Detlef Kornett vom Vorstand der DEAG (Deutsche Entertainment AG) – also dem Mutterkonzern des RiV-Veranstalters Blue Moon – erklärte am Mittwoch bei einer Begehung des Geländes mit Medienvertretern das aktuelle Line-Up-Konzept: “Viele haben den falschen Schluss gezogen, dass das Rock In Vienna mit ‘Rock’ nur das Heavy-Genre meint. Es war aber von Anfang an unsere Intention, Rock in all seinen Spielarten zu bieten.”

Das gelte auch für Acts wie Macklemore & Ryan Lewis. “Mit Macklemore haben wir schließlich den rockigsten seiner Zunft”.

Heuer nur eine Bühne auf der Donauinsel

Heuer wird es auch erstmals nur eine Bühne geben statt zwei nebeneinander, wie in den Vorjahren. Kleiner und gemütlicher mutet das Ganze also an. “Wir sind dieses Jahr etwas puristischer unterwegs. Das passt aber auch gut zu Bands wie Die Toten Hosen,” so Detlef Kornett. Auch freut er sich bereits auf den Headliner-Act vom Samstag, die Kings Of Leon. “Die kommen ja nicht so oft nach Österreich. Unlängst sind sie durch Deutschland getourt und haben dort gerockt wie Sau!”

Wie viele Besucher letztendlich auf die Insel kommen werden, ist laut Kornett kaum vorherzusagen. Eine Prognose falle schwer, da man als noch nicht so etabliertes Festival einen geringeren Vorverkaufs-Anteil habe und viele Tickets erst an der Abendkassa verkaufe. Der Veranstalter hofft jedenfalls auf täglich bis zu 35.000 Besucher, wobei Kornett einschränkte: “Die Tage werden sicherlich unterschiedlich sein.” Details zum bisherigen Kartenabsatz nannte er nicht. Im Vorjahr sind 90.000 Gäste an drei Tagen empfangen worden. Und: “Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass der Hosen-Tag, also der Montag, wohl der stärkste Tag wird.”

>> Den kompletten Timetable gibt es hier im Überblick.

(Red./APA)

 

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