Zuletzte hatte bereits die SPÖ mittels “Blaubuch” vor freiheitlicher Politik rund um die Wien-Wahl gewarnt.
Die NEOS, die im Herbst um den Einzug ins Wiener Stadtparlament kämpfen, luden zu einer Aktion am Albertinaplatz, die unter dem Motto “Sprechen Strache und seine Leute wirklich die Sprache der Wienerinnen und Wiener?” stand. Damit wurde auf die aktuelle Kampagne der Blauen bzw. dem Slogan “Der Einzige, der unsere Sprache spricht” verwiesen. Präsentiert wurden Fotos der Kandidaten mit Zitaten.
NEOS: FPÖ und “rechte Rülpser”
Nach Ansicht der NEOS erinnert die Sprache der FPÖ vielmehr an die Sprache einer Partei, “die das dunkelste Kapitel der europäischen Geschichte” zu verantworten hat. Rechte Rülpser würden in der Strache-FPÖ zum guten Ton gehören. Ein Großteil der Menschen, die “Strache und seine Vasallen” wählen, hätten mit diesem Gedankengut jedoch nichts am Hut, zeigte sich Meinl-Reisinger überzeugt. Sie empfahl, als Alternative die NEOS zu wählen, die ebenfalls für Veränderungen stünden, “aber ohne Strache”.
(APA)