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Attacken auf Wiener Polizisten bei Party-Rauferei und Sachbeschädigung in Wien 15

Es kam zu Festnahmen wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt
Es kam zu Festnahmen wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt ©APA (Sujet)
Zu zwei Festnahmen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt kam es in der Nacht auf Donnerstag in Rudolfsheim-Fünfhaus. Gründe für die Einsätze waren eine eskalierte Rauferei auf einer Party sowie eine mutwillig beschädigte Wohnungstüre.


Zunächst war es am Mittwoch gegen 23:30 Uhr in der Rauchfangkehrergasse nach einer Party zu einer Rauferei zwischen einem Brüderpaar gekommen. Einer der Männer attackierte danach einen Polizisten mit Faustschlägen. In der Hütteldorfer Straße verletzte ein 26-Jähriger in der Nacht auf Donnerstag einen Beamten mit einem Ellenbogenstoß. Beide Täter wurden wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen.

Brüder-Streit bei Party eskalierte

In der Rauchfangkehrergasse gerieten zwei Brüder nach einer Party in Streit und trugen diesen laut und gewalttätig vor der Eingangstür eines Hauses aus. Nachbarn wurden darauf aufmerksam und verständigten die Beamten berichtete der Pressesprecher der Polizei, Patrick Maierhofer, am Donnerstag. Bei der Aufnahme des Sachverhalts attackierte einer beiden Männer die Polizisten mit Faustschlägen. Der 40-Jährige wurde noch an Ort und Stelle festgenommen und wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und versuchter schwerer Körperverletzung angezeigt.

Festnahme und Anzeige nach zweitem Einsatz in Rudolfsheim-Fünfhaus

Wenige Stunden später, gegen 03:45 Uhr, wurden Polizisten zu einer Sachbeschädigung an einer Wohnhaus-Eingangstüre in der Hütteldorfer Straße gerufen. Ein Zeuge hatte zuvor einen Mann beobachtet, der mehrfach gegen die Türe schlug und sie dadurch beschädigte. Bereits im Zuge der Personenkontrolle weigerte sich der mutmaßliche Täter laut Polizei “an der Amtshandlung mitzuwirken”. Während einer Durchsuchung schlug er einem der Polizisten mit dem Ellbogen in den Oberkörperbereich. Der Beamte wurde multiplen Prellungen in ein Krankenhaus gebracht und konnte seinen Dienst danach nicht weiter versehen. Der 26-Jährige wurde vorläufig festgenommen und wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, schwerer Körperverletzung und Sachbeschädigung angezeigt.

(apa/red)

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