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Arthur Beatrice am Frequency: "Der Auftritt hat einfach Spaß gemacht"

Arthur Beatrice waren heuer am Frequency Festival 2014 erstmals in Österreich
Arthur Beatrice waren heuer am Frequency Festival 2014 erstmals in Österreich ©Universal Music/Richard Round-Turner
Die britische Indie-Band Arthur Beatrice stand beim diesjährigen Frequency Festival das erste Mal vor einem österreichischen Publikum. Die Band freute sich darüber, dass einige Besucher sogar lautstark mitsangen. 
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Arthur Beatrice bestehen aus der Sängerin Ella Girardot, Sänger und Gitarristen Orlando Leopard, Schlagzeuger Elliot Girardot und dem Bassisten Hamish Barnes. In diesem Jahr waren sie nicht nur das erste Mal am Frequency Festival in St. Pölten, sondern auch das erste Mal in Österreich. VIENNA.AT hat die Band gefragt, wie ihnen ihr Auftritt im Green Park gefallen hat und wie es mit ihrer Zukunft aussieht.

Arthur Beatrice im Interview

VIENNA.AT: Euer Album ist Anfang des Jahres erschienen, es ist zwar noch etwas früh mit der Frage, aber wann kann man mit dem zweiten Album rechnen?

Arthur Beatrice: Da wir wie gesagt meist wochenends Auftritte haben, unter der Woche aber zuhause sind, nutzen wir diese Zeit, um zu schreiben und neue Stücke zu produzieren. Wir arbeiten eigentlich laufend an unserer Musik und schreiben ohne Unterbrechung. Das gestaltet sich eher wie ein Prozess, der einfach vor sich hinläuft, ohne je aufzuhören.

VIENNA.AT: Wie lange habt ihr an eurem Album gearbeitet, bis ihr wusstet, dass es fertig ist?

Arthur Beatrice: Wirklich fertig ist ein Album wohl nie – man könnte ewig daran weiterarbeiten. Aber im Großen und Ganzen arbeiten wir so zusammen, dass jeder für sich selbst Dinge entwirft, sich Gedanken macht, seinen Teil beiträgt und wir dann in einem gemeinsamen Prozess versuchen, die verschiedenen Ideen auf einen Nenner zu bringen, der allen entspricht.

VIENNA.AT: Wie habt ihr euren Auftritt am Frequency Festival erlebt? Wie war das Publikum?

Arthur Beatrice: Es war toll und hat großen Spaß gemacht, wir haben noch nie vor österreichischem Publikum gespielt. Einige Besucher heute konnten sogar unsere Texte mitsingen. Das hätten wir nicht erwartet. Umso mehr haben wir uns dann aber wirklich gefreut.

VIENNA.AT: Wie unterscheiden sich eurer Meinung nach Festivalauftritte von Soloshows – und welche zieht ihr vor?

Arthur Beatrice: Festivalauftritte zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass alles wie in einem einzigen rush passiert, dass man möglichst schnell sein Zeug auf die Bühne – und danach auch wieder abbauen muss, dass einfach alles sehr rasant zugeht. Die Bands sind natürlich nach Zeitplan gestaffelt, an den man sich möglichst halten sollte und allein dadurch entsteht schon eine ganz andere Atmosphäre. Das kann sich natürlich aber auch positiv auf den Auftritt auswirken, weil man gezwungen ist, seine Sache auf den Punkt zu bringen und möglicherweise nicht soviel nachdenkt, sondern einfach spielt. Das Ergebnis ist dann oft ganz gut.

Bei einem Soloauftritt kommen die Leute, um dich zu sehen. Bei einem Festival ist es großteils einfach so, dass viele einfach nur einmal aus Neugierde zusehen, wie das klingt. Was von Vorteil sein kann, weil man so die Möglichkeit hat, von sich zu überzeugen.

VIENNA.AT: Wie lange seid ihr nun schon auf Tour unterwegs?

Arthur Beatrice: Ach, ständig (lacht). Wir touren eigentlich seit der Veröffentlichung unseres Albums, meist spielen wir an Wochenenden auf Festivals und fahren dann wochentags wieder nach Hause nach England. Es ist wirklich toll, dass sich das so ergibt, jetzt in Europa herumzureisen und viel zu sehen, weil sich das zu unseren Schul- bzw. Ausbildungszeiten nie so ergeben hat.

VIENNA.AT: Wie habt ihr als Band zusammengefunden?

Arthur Beatrice: Wir haben uns in der Schule kennengelernt! Neun Jahre ist das jetzt schon her… wir arbeiten also schon sehr lange zusammen. Glücklicherweise können wir uns wirklich als Freunde bezeichnen, und Teil dieser Freundschaft war einfach immer die Musik.

Alle Bilder vom Frequency Festival auf VIENNA.AT.

(VIENNA.AT)

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