Seit drei Jahren gestalten die beiden Straßenzeitungsverkäufer „Apropos – das Straßenmagazin”, alle 14 Tage auf der Frequenz der Radiofabrik. Ihnen ist es wichtig, Salzburgs soziale Welt sichtbar zu machen. So kommen Betroffene ebenso zu Wort wie Geschäftsführer von NGO’s, aber auch Prominente wie Ex-Buhlschaft Birgit Minichmayr oder der aktuelle Jedermann Cornelius Obonya. Für den Radiowettbewerb der Stadt Salzburg haben sie einen Beitrag mit “Leihopa” Karl Zankl eingereicht, den einzigen Leihopa Salzburgs.
Drei gleichwertige Gewinner
“Die drei ausgewählten Beiträge wurden gleich gereiht, da jeder Beitrag auf sehr unterschiedliche Weise den Kriterien entsprochen hat. Hervorgehoben werden bei den Siegerprojekten die gut ausgewählten O-Töne. Die befragten Personen wirken sehr authentisch und geben Einblicke in die vielfältige Lebenswelt der Salzburger”, lautet die Jurybegründung.
Die Eheleute spenden einen Teil vom Preisgeld
Bürgermeister Heinz Schaden überreichte jedem Preisträger 600 Euro Preisgeld. Die Aigners geben einen Teil ihres Preisgeldes ihrem Interviewpartner Karl Zankl, „denn ohne ihn hätten wir den Beitrag ja nicht machen können”, sagt Georg Aigner.
Der Radiopreis wurde vom Beauftragtencenter der Stadt Salzburg in Kooperation mit der Radiofabrik initiiert. Alle eingereichten Beiträge werden ab Mittwoch, 23. April bis Freitag, dem 2. Mai, jeweils um 13 Uhr (außer Samstag und Sonntag) auf den Frequenzen der Radiofabrik (107,5 und 97,3 MHz) zu hören sein.
Gratulation an Radiopreis-Gewinner
Die weiteren Preisträger sind Lina Anna Cenic mit „Vielfalt statt Einfalt” und Thomas Robatscher, „Frauen anderskompetent”. Wir gratulieren herzlich.