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AMS weitet seine Aktivitäten aus

AMS weitet seine Aktivitäten abermals deutlich aus. Unter anderem will das Arbeitsmarktservice die Zahl der Qualifikation erhöhen und geförderte Beschäftigungsmaßnahmen um ein Viertel steigern.

Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen den erneut gestiegenen Herausforderungen anpassen, die Zahl der Qualifizierungen um mehr als ein Drittel erhöhen, geförderte Beschäftigungsmaßnahmen um ein Viertel steigern: Der neue Landesgeschäftsführer der Arbeitsmarktservice (AMS) Vorarlberg, Anton Strini, hat sich für sein „Startjahr“ ambitionierte Ziele gesteckt.

„Insgesamt sollen 15.200 Personen von unseren Förderungsprogrammen erfasst werden. Denn sowohl WIFO als auch IHS prognostizieren, dass zwar das Wirtschaftswachstum heuer steigen wird, dass es aber nicht langen dürfte, dass die Arbeitslosigkeit zurückgeht. Auch für Vorarlberg sehe ich für heuer keine Reduktion der Arbeitslosenbestände“, berichtete Strini heute auf seiner Antrittspressekonferenz in Bregenz.

An arbeitsmarktpolitischen Schwerpunkten und Zielen listete der neue AMS-Chef vor allem die weitere Verkürzung der Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen und älteren Arbeitslosen, die Verhinderung von „dauerhafter Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt“, also von Langzeitarbeitslosigkeit, Qualifizierungsanstrengungen sowohl für Arbeitslose im Haupterwerbsalter als auch für Jugendliche und Ältere, Unterstützungen für Wiedereinsteiger und die Akquisition von noch mehr offenen Stellen durch das AMS auf. Insgesamt werden 2006 für Arbeitsmarktförderungsmaßnahmen in Vorarlberg über 27 Mill. Euro zur Verfügung stehen.

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