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Am Ende bleibt wohl nur noch ein Trio

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In der neuen Regionalligasaison werden höchstwahrscheinlich nur noch drei Ländleklubs vertreten sein. Mehr dazu auf Ländlekicker.VOL.AT

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Nur noch ein Ländle-Trio in der Westliga ab Sommer?

Zu den glorreichen Zeiten und der sportlichen Attraktivität und vor allem viel Qualität mit zahlreichen Spitzenklubs wie Austria Lustenau, SW Bregenz, Wattens, der damaligen Amateurmannchaft von FC Salzburg um nur einige zu nennen war der Landesverband Vorarlberg in der Regionalliga West in den 80iger und 90iger Jahren bis Anfang des neuen Jahrhundert mit bis zu neun Vereinen pro Saison in der dritthöchsten Spielklasse Österreichs vertreten. Das ist in der Westliga aus Ländle-Sicht längst Vergangenheit: Nach derzeitigem Tabellen-Stand steigen die beiden Vorarlberger Vereine Alberschwende und Hard in die Vorarlbergliga ab und ab Sommer könnte der VFV nur noch drei Vereine in der Westliga stellen. Anif (diese Woche Gespräche mit Klub und Gemeinde) und Grödig, Schwaz, Kufstein und Wals/Grünau haben aus finanziellen Gründen eine Absage für einen Aufstieg in die neue 16er Liga erteilt. Bei einem Aufstieg der Altach Amateure (Entscheidung laut GF Christoph Längle im Jänner 2018) in die neugeschaffene 2. Liga und den eben genannten zwei Absteigern Schlusslicht Alberschwende und dem Vierzehnten Hard blieben nur die zwei Städteklubs Hohenems und Dornbirn übrig. Ein Aufsteiger aus der Vorarlbergliga, zum jetzigen Zeitpunkt wäre es SW Bregenz – die Bodenseestädter könnten zum wiederholten Male in die Drittklassigkeit zurückkehren. Aber auch Höchst und vielleicht erstmals der VL-Topfavorit Dornbirner SV haben noch Chancen auf den Aufstieg. Auf den Punkt gebracht: Ab der Saison 2018/2019 könnten nur drei Ländleklubs der Westliga angehören, so wenige wie noch nie in der langen Geschichte seit der Einführung der Regionalliga West, Anfang der 80iger Jahre.

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