Das teilte die Academy of Motion Picture Arts and Sciences am Donnerstag mit. Der Film ist einer von zehn Finalisten, die aus 144 Einreichungen ausgewählt wurden.
“Alles wird gut” erhielt Studenten-Oscar
“Alles wird gut” erzählt von einem Wochenendvater (Simon Schwarz), der seine achtjährige Tochter (Julia Pointner) heimlich außer Landes bringen will. Das 30-minütige Vater-Tochter-Drama, bei dem Vollrath Drehbuch, Regie, Produktion und Schnitt verantwortete, wurde heuer auch in den Kurzfilmwettbewerb der “Semaine de la Critique” nach Cannes eingeladen sowie u.a. mit dem Max-Ophüls-Preis als bester mittellanger Film und mit dem First Step Award ausgezeichnet.
Durch den im September vergebenen Studenten-Oscar wurde “Alles wird gut” für die 88. Academy Awards qualifiziert. Die Verleihung geht am 28. Februar im Dolby Theatre in Los Angeles über die Bühne. Die Oscar-Nominierungen – darunter auch die finalen fünf Produktionen im Kurzfilmbereich – werden am 14. Jänner bekannt gegeben. Auch in der Sparte Auslands-Oscar hat mit “Ich seh Ich seh” von Veronika Franz und Severin Fiala eine österreichische Produktion Chancen auf eine Nominierung.
(APA/Red)