Mozart in der Josefstadt mit Helmuth Lohner, Mozarts Heimkehr mit Karl Löbl im Burgtheater und Brandauer liest Mozart im Schauspielhaus. Alle drei Veranstaltungen beginnen um 11 Uhr vormittags.
Mozart in der Josefstadt heißt eine Matinee mit dem Ensemble Wien und Helmuth Lohner, und neben Stücken aus den Deutschen Tänzen werden auch Bearbeitungen von Mozarts Kompositionen durch dessen Zeitgenossen geboten, wie auf der Homepage zu lesen ist. Helmuth Lohner wird dazu Couplets von Emanuel Schikaneder vortragen.
Eigentlich ist Mozarts Heimkehr die übliche Premieren-Matinee, wie es aus dem Pressebüro der koproduzierenden Staatsoper heißt. Doch da die bevorstehende Premiere von Die Entführung aus dem Serail am 1. Mai im Mozart-Jahr ausnahmsweise im Burgtheater stattfindet (wo quasi auch die Uraufführung 1782 über die Bühne ging, jedenfalls im alten k. k. Hoftheater nächst der Burg), präsentiert Karl Löbl seine Einführung eben dort. Mit u.a. Regisseurin Karin Beier, Dirigent Philippe Jordan und den Sängern Diana Damrau und Franz Hawlata, wird Löbl über Musik, Inszenierung und Rollenauffassung sprechen.
Das Schauspielhaus nennt die sonntägliche Benefiz-Lesung Klaus Maria Brandauers einen literarischen Geburtstagsgruß. Der Schauspielstar widmet seinem Salzburger Landsmann eine temperamentvolle und temporeiche Lesematinee. Er begleitet Mozart in der Rolle des dem Mozartschen Hause freundschaftlich verbundenen Josef Nepomuk Abbé Bullinger auf seiner Reise an die Höfe süddeutscher Fürsten, wie es auf der Homepage heißt. Und weiter:
Das Programm ist heiter und derb, nachdenklich und persönlich. Klaus Maria Brandauer lässt Mozarts Zeit noch einmal richtig lebendig werden. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Haus der Frauen Traiskirchen und Hollabrunn von SOS Menschenrechte zu Gute.
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