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Allerheiligen 2014: Umweltfreundlicher Grabschmuck liegt heuer im Trend

Wie man heuer die Gräber seiner Hinterbliebenen am besten schmückt, verraten die Allerheiligen-Trends
Wie man heuer die Gräber seiner Hinterbliebenen am besten schmückt, verraten die Allerheiligen-Trends ©BilderBox.com (Sujet)
Am Wochenende wird wieder der Toten gedacht. Mit Blumen und Pflanzen geschmückte Gräber, Lichter und Kerzen, die festliche Atmosphäre verbreiten. Worauf es zu Allerheiligen und Allerseelen heuer in Sachen Grabschmuck ankommt, lesen Sie hier.
Wiener Allerheiligenmärkte
Friedhof der Namenlosen


Zu Allerheiligen und Allerseelen werden florale Zeichen tiefster Verbundenheit mit den Verstorbenen gesetzt – eine Tradition, die bis ins 4. Jahrhundert zurückgeht und noch heute, weltweit, am 01. und 02.11. ihren festen Platz im Jahreskreis einnimmt.

Geschmackvolle Grabdekoration

Die beste Beratung für die geschmackvolle Grabdekoration findet man hierzulande in den österreichischen Gärtnereien, Floristikfachgeschäften und den Friedhofsgärtnereien, die, neben Frische und erstklassiger Qualität ihrer Produkte, auch viel Sensibilität und kreatives Gespür für die Wünsche ihrer Kunden haben und diesen beratend zur Seite stehen.

Blühende Chrysanthemen, Herbstastern und Erika

Chrysanthemen, Herbstastern, Stiefmütterchen oder Erika zählen zu den beliebtesten Blumen in dieser Jahreszeit: Rund 2,2 Mio. Chrysanthemen-Stöcke und mehr als 550.000 Eriken werden in Österreich jedes Jahr produziert.

Trotz oder gerade bei kühlen Temperaturen blühen diese beliebten Allerheiligenblumen noch prächtig und sind auch in ihrer Farbenvielfalt fast nicht zu übertreffen: Chrysanthemen und Astern gibt es in den verschiedenen Gelb-, Rot-, Lila- und Weißtönen, und sie entfalten – manchmal noch bis in den Dezember – ihre Blüten.

Friedhofsschmuck zu Allerheiligen 2014

Kaum mehr wegzudenken als herbstlicher Friedhofsschmuck ist ebenso die Herbstheide Erica gracilis mit ihren weißen, rosa und rötlichen Sorten. Auch sie bevorzugt feuchtes und nebeliges Wetter, dann bleibt sie lange frisch und kann bis ins Frühjahr die Gräber zieren.

Zweige von Tannen, Fichten, Wacholder, Eiben, Latschen und Thujen, aber auch Moose und andere Bodendecker, wie Fetthenne oder Efeu, sind ideale Kombinationspartner für Chrysanthemen, Erika & Co. Nicht nur aufgrund ihrer unkomplizierten Pflege sind diese immergrünen Pflanzen sehr beliebt, sie werden auch wegen ihrer Symbolkraft geschätzt, versinnbildlichen sie doch ewiges Leben und Treue über den Tod hinaus.

Kompostierbare Kränze im Trend

Ein Trend ist in kompostierbaren Blumenarrangements und Kränzen zu beobachten, so der Bundesinnungsmeister der österreichischen Gärtner und Floristen und Präsident des Blumenbüros Österreich, Rudolf Hajek: “Unsere umweltbewussten Kundinnen und Kunden schätzen dieses Angebot der heimischen Fachbetriebe sehr und wir engagieren uns stark dafür, diesen Trend voranzutreiben.”

Die Dekorationselemente dieser Kränze und Gestecke bestehen aus nachhaltigen und zur Gänze abbaubaren Rohstoffen, wie zum Beispiel unbehandeltem Holz, Stroh, Zapfen, Seide und Papier sowie Metalldrähten ohne Kunststoffüberzug, die keine Belastung für die Umwelt darstellen beziehungsweise sehr gut wiederverwertet werden können.

Professionelle Beratung für Grabschmuck

Ob eine einzelne Pflanze oder ein geschmackvolles Gesteck die Gräber zieren soll: Die heimischen Gärtner, Floristen und Friedhofsgärtnereien sind die erste Adresse für jeden, der feinste Handwerkstechnik sowie erstklassige Beratung und Kundenservice sucht, um den richtigen Grabschmuck zu finden. Dass dafür ausschließlich Produkte in bester Qualität verwendet werden und der Schwerpunkt auf Regionalität und Frische gelegt wird, ist für die heimischen Fachbetriebe selbstverständlich, betont Hajek.

“Gerade die Friedhofsgestaltung und der Grabschmuck verlangen viel Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Mit ihrer professionellen und individuellen Beratung stehen unsere Branchenbetriebe ihren Kundinnen sowie Kunden zur Seite und zeigen die vielen geschmackvollen Möglichkeiten auf, der lieben Verstorbenen zu gedenken.”

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