Schließlich findet sich auch Ovidiu Anton aus Rumänien auf der Platte. Sein Beitrag “Moment of Silence” wird auf der Bühne in Stockholm allerdings nicht erklingen – ist das Land doch wegen Schulden bei der European Broadcasting Union vom Bewerb überraschend ausgeschlossen worden.
Zu CD-Ehren hat es aber immerhin gereicht. Dagegen finden sich unter den übrigen 42 Teilnehmern wieder Australien als neuestes ESC-Land.
Song Contest als “paneuropäische Tradition”
Vom Design her ist die Edition auch 2016 gewohnt lakonisch gehalten: Mehr als den Titel und ein kleines Foto des jeweiligen Kandidaten beinhaltet das Booklet nicht. Einzig für ein paar politische Grußworte von Jon Ola Sand, dem ESC-Chef der European Broadcasting Union, ist Platz: “Inmitten all des Spektakels ist es bisweilen leicht zu vergessen, dass der Eurovision Song Contest eine der wenigen paneuropäischen Traditionen ist, die wir haben. Ungeachtet der Herausforderungen, denen sich Europa dieser Tage gegenüber sieht, hoffen wir, dass der Eurovision Song Contest wieder die Menschen zusammenbringt.”
Zu beantworten wäre dann noch die große Frage, weshalb bei der alphabetischen Reihung der 43 Beiträge Weißrussland neben Bulgarien und Tschechien neben Deutschland steht. Die Antwort: Es geht nach den internationalen Länderakronymen.
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(APA)