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Alkolenker hielten Polizei im Innviertel auf Trab

Mehrere Alkolenker hielten in der Nacht auf Sonntag in Oberösterreich die Polizei auf Trab.
Mehrere Alkolenker hielten in der Nacht auf Sonntag in Oberösterreich die Polizei auf Trab. ©Neumayr
Alkolenker haben in der Nacht auf Pfingstsonntag die Polizei in allen drei Bezirken des Innviertels in Oberösterreich auf Trab gehalten. Die betrunkenen Autofahrer verursachten zwei Unfälle, einen davon mit Fahrerflucht.

Ein weiterer war gleich mehrmals zu schnell unterwegs bis er gestoppt werden konnte, wie das Landespolizeikommando in einer Presseaussendung mitteilte.

Pkw knallt gegen Gartenzaun

In Esternberg im Bezirk Schärding kam ein 22-jähriger Arbeitsloser mit seinem Pkw Samstagabend auf einem Güterweg von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Gartenzaun eines Hauses. Er riss dabei mehrere Granitsäulen aus. Danach fuhr er weg, ohne den Unfall zu melden. Die Polizei eindeckten sein geparktes Auto etwa zwei Stunden später, gegen Mitternacht, auf dem Parkplatz eines Gasthauses. Der Lenker war nicht anwesend. Als sie wenig später noch einmal nachschauten, wollte der 22-Jährige gerade wegfahren und stieß im Rückwärtsgang gegen einen geparkten Wagen. Die Beamten hielten den Mann, dem schon vor drei Wochen der Führerschein abgenommen worden war, auf und forderten ihn zu einem Alkotest auf – positiv.

Alkolenker rast gegen Wohnhaus

In Geinberg im Bezirk Ried im Innkreis kam ein 19-Jähriger mit seinem Auto von der Straße ab und prallte gegen den Stiegenaufgang eines Wohnhauses. Dabei flogen einige Betonteile weg, die eine 52-jährige Passantin aus Atzenbrugg im Bezirk Tulln trafen und verletzten. Sie musste in das Krankenhaus Ried eingeliefert werden. Auch bei diesem Lenker verlief der Alkotest positiv.

Mit 110 km/h in 60er-Zone geblitzt

In Handenberg im Bezirk Braunau am Inn beobachtete eine Polizeistreife am Sonntag kurz nach Mitternacht einen Pkw-Lenker, der im Gemeindegebiet in einer 60-km/h-Beschränkung mit Tempo 110 unterwegs war. Als sie ihm nachfuhren, stellten sie fest, dass er in einer Zone mit einer Beschränkung auf 80 km/h mit 140 raste und im Freilandgebiet mit mehr als 170 km/h. Dabei kam er schon mehrmals auf das Bankett neben der Fahrbahn ab beziehungsweise schnitt er durch unübersichtliche Kurven. Die Beamten konnten den 24-jährigen Lenker schließlich stoppen. Nachdem der Alkotest bei ihm positiv war, wurde ihm der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. (APA)

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