Wenn es darum geht, worüber man Witze machen darf und worüber eher nicht, scheiden sich bekanntlich die Geister.
Der Absturz des Germanwings-Airbusses: 150 Tote
Am Dienstag stürzte wie berichtet der Germanwings-Airbus A320 in Südfrankreich ab – unter den 144 Passagieren und 6 Besatzungsmitgliedern gibt es sehr wahrscheinlich keine Überlebenden. Inzwischen laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen sowie Ermittlungen in der Hoffnung, den Hergang der Tragödie herauszufinden.
Money Boy twittert umstrittene Witze
Bereits kurz nach Bekanntwerden des Airbus-Absturzes, der als Meldung auch auf Twitter die Runde machte, gab es größtenteils betroffene Reaktionen. Nicht jedoch von dem Wiener Rapper Money Boy. Dieser “unterhielt” seine Anhängerschaft mit grenzwertigen Scherzen über die betroffene Fluglinie Germanwings wie etwa: “Was ist der Unterschied zwischen German Wings und KFC Hot Wings? Die Hot Wings kommen in Deutschland gut an” und “German Wings ist abgestürzt weil 1 Passagier forgettet hat Flugmodus auf seinem Handy zu maken”.
Während manche auf den Zug aufsprangen und ähnliche Witze rissen, griffen andere Money Boy für seine als pietätlos empfundenen Tweets massiv an (“Unfassbar was es für Menschen gibt…” oder “Nach wie vor möchte ich jedem Money-Boy Fan die scheiße aus dem Kopf prügeln…”) als der Rapper merkte, dass er vielleicht zu weit gegangen war, ruderte er zurück.
Die Kontroverse auf Twitter
(DHE)