AA

Airbus-Absturz: Kosten bei 300 Millionen Dollar

Bergungsarbeiten wurden am Dienstag fortgesetzt
Bergungsarbeiten wurden am Dienstag fortgesetzt ©EPA
Eine Woche nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen hat ein Versicherungskonsortium um die deutsche Allianz 300 Millionen Dollar (276,63 Mio. Euro) an Kosten veranschlagt.
Der gläserne Pilot?
Co-Pilot war suizidal
Suche nach Flugdatenschreiber
DNA von 78 Opfern gesichert

“Ich kann bestätigen, dass 300 Millionen Dollar zurückgestellt worden sind”, sagte eine Sprecherin der Germanwings-Muttergesellschaft Lufthansa am Dienstag in Frankfurt am Main.

150 Menschen ums Leben gekommen

Sie bestätigte damit einen Bericht des “Handelsblatts”. Bei dem Flugzeugabsturz in den französischen Alpen waren vor einer Woche 150 Menschen ums Leben gekommen. Der Copilot des Germanwings-Airbus, Andreas L., steht im Verdacht, die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht zu haben.

Suche nach Opfern fortgesetzt

Die Suche nach Opfern des Germanwings-Absturzes ist am Dienstag in den französischen Alpen fortgesetzt worden. Die Arbeiten waren über Nacht unterbrochen worden. Die Retter konzentrieren sich nach Angaben der Gendarmerie neben der Bergung der Leichen auf die Suche nach dem Flugdatenschreiber des vor einer Woche abgestürzten Flugzeugs.

Die Daten sollen weitere Erkenntnisse zum Geschehen im Airbus vor dem Absturz liefern. Zu der schwer zugänglichen Unfallstelle wird weiter ein Weg für Geländewagen geschaffen, um schweres Bergungsgerät in das Gebiet bringen zu können. Auf diese Weise sollen die Teams auch dann zur Absturzstelle gebracht werden können, wenn Hubschrauber wegen schlechter Witterungsbedingungen nicht eingesetzt werden können.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Airbus-Absturz: Kosten bei 300 Millionen Dollar
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen