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Afrikanische Restaurants in Wien: Dem Geschmack eines Kontinents auf der Spur

Äthiopisches Essen -wie hier Injera und Wot- wird auch in Wiener Restaurants angeboten.
Äthiopisches Essen -wie hier Injera und Wot- wird auch in Wiener Restaurants angeboten. ©Wikimedia Commons/ Rama
Jede Woche begibt sich VIENNA.AT auf eine kulinarische Weltreise. Dieses Mal wird in den afrikanischen Restaurants der Stadt versucht, dem Geschmack eines ganzen Kontinents auf die Spur zu kommen.
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Die Küche eines ganzen Kontinents kann man wohl kaum in wenigen Worten erklären, denn so vielfältig wie der Kontinent ist auch die afrikanische Küche. Diese wird in Wien sehr geschätzt und es gibt zahlreiche Restaurants, die eine große Auswahl anbieten. Einige davon haben wir ausgewählt und stellen hier das Angebot vor.

Afrikanische Restaurants in Wien

Bei Keke’s (6., Amerlingstraße 15) gibt es afrikanisch-karibisch-kreolische Küche. Die Speisekarte hat ein umfangreiches Angebot für Vegetarier und auch wer sonst Fleisch bevorzugt, sollte unbedingt das Gericht namens “Red Red” bestellen. Hinter dem Namen versteckt sich eine gebackene Kochbanane mit verschiedenen Gemüsebeilagen. Aufgrund der Größe des Lokals – es gibt höchstens zwanzig Sitzplätze – sollte man besser reservieren. Montag bis Samstag von 18 bis 24 Uhr geöffnet.

Im Café Crossover (4., Schleifmühlgasse 16) nimmt man Crossover sehr ernst und bietet einen bunten Mix an Speisen aus Österreich, Italien, dem Sudan und dem arabischen Raum an. Halten sollte man sich auf jeden Fall an die Spezialitäten aus dem Sudan. Im Restaurant von Mukkter Tebir werden unter anderem Lammeintopf oder – ein heißer Tipp – Okragemüse mit Rindfleisch serviert. Dienstag bis Sonntag jeweils von 11 bis 15 Uhr und 18 bis 21 Uhr geöffnet. Für die Bezirke vier bis sieben steht ein kostenloser Zustellservice zur Verfügung.

Pat Kitchen (7., Lerchenfelder Straße 139) steht eigenen Angaben zufolge für “traditionelle afrikanische Küche”. Auf der Suche nach Spezialitäten wie Tilipa Fisch, afrikanischer Kartoffel oder Kochbanane wird man hier fündig. Die Hauptgerichte liegen preislich zwischen acht und 15 Euro. Auch wenn die Portionen groß sind, sollte man sich immer eine Extra-Portion Moi-Moi (eine Art Kuchen aus Bohnen und Eiern) dazu bestellen, da dieser fast überall dazu passt und sehr gut schmeckt. Größere Gruppen sollten die Platte mit mehreren Gerichten bestellen, so kann man sich einen guten “geschmacklichen Überblick” verschaffen. Montag bis Sonntag von 12 bis 23.30 Uhr geöffnet.

Warum einen ausgefallenen Namen erfinden, wenn man ganz einfach ausdrücken will, was die Besucher erwartet? So oder so ähnlich müssen die Betreiber des Vienna Ethiopian Restaurant (9., Währinger Straße 15) gedacht haben, als sie es benannten. Und sie halten, was sie versprechen. Wer noch nie äthiopisch gegessen hat, sollte in einem Punkt vorgewarnt werden: Es gibt kein Besteck. Stattdessen verwendet man Injera, eine Mischung aus Fladenbrot und Palatschinken, das man in kleine Stücke reißt. Dienstag bis Donnerstag von 11 bis 23 Uhr geöffnet, Freitag und Samstag von 11 bis 01 Uhr und Sonntag von 15 bis 21 Uhr.

Bei Sagya (9., Liechtensteinstraße 130a) gibt es Spezialitäten aus Ghana, Tansania, Tunesien, Senegal, Südafrika und Ägypten. Im Restaurant werden außerdem Kochkurse angeboten und es gibt regelmäßig Auftritte von Musikern. Mit Voranmeldung wird für eine Gruppe von mindestens zehn Personen auch eine äthiopische Kaffeezeremonie durchgeführt. Besonderes Highlight: Der Brunch am Sonntag. Montag bis Freitag von 10 bis 1 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 17 bis 01 Uhr geöffnet.

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(SVA)

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