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Admira Wacker gegen Wiener Neustadt endete mit Nullnummer

Es blieb bei der Nullnummer zwischen Admira und Neustadt.
Es blieb bei der Nullnummer zwischen Admira und Neustadt. ©sportpictures.org
Admira Wacker Mödling ist in der Fußball-Bundesliga auch nach der 24. Runde im Besitz der "Roten Laterne". Die Südstädter mussten sich am Samstag in einem kampfbetonten Duell des Letzten mit dem Vorletzten Wiener Neustadt auswärts mit einem torlosen Remis begnügen.
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Die Wiener Neustädter waren vor der Pause gefährlicher, hatten insgesamt auch bei zwei Aluminiumtreffern (43., 94.) Pech. Nach dem Seitenwechsel hätten sich aber die Admiraner aufgrund ihrer verstärkten Offensivbemühungen mehr als einen Punkt verdient.

Im Gegensatz zum torreichen 5:4 im ersten Aufeinandertreffen in Wiener Neustadt zu Beginn der Saison blieb es diesmal in einer rasanten Partie bei einer Nullnummer.

Kämpferische Partie Admira gegen Neustadt

Die Gastgeber setzten damit ihren starken Lauf im Frühjahr fort, sind schon vier Partien ungeschlagen. Zudem haben sie in dieser Saison auch gegen die Admira noch keine Niederlage kassiert, in drei Spielen dabei fünf Zähler geholt. Positiv ist für beide Teams, dass auch der Achte Grödig neuerlich verlor. Die Salzburger haben nur noch drei Zähler Luft auf das Tabellenende, aber noch zwei Nachtragsspiele in der Hinterhand.

Im Stadion in der Giltschwertgasse regierte vor der Pause vor allem der Kampf. Die Hausherren waren etwas dynamischer und auch gefährlicher. Höhepunkte waren Mangelware, die Admira, mit vier Änderungen gegenüber dem 1:4 gegen Salzburg angetreten, hatte nur einen, den aber dafür schon nach vier Minuten. Lukas Grozurek tankte sich in den Strafraum, sein Schuss wurde aber von Goalie Thomas Vollnhofer gerade noch über die Latte gelenkt.

Die Hausherren schalteten immer wieder gut um und waren im Konter brandgefährlich. Ein Abschluss des im Gegensatz zum 3:1 gegen Grödig für Osman Ali in die Mannschaft gerutschten Lukas Denner ging nur um Zentimeter am langen Eck vorbei (11.). Der im Frühjahr bisher so treffsichere Philip Hellquist rutschte an einem Prettenthaler-Stanglpass vorbei (18.). Bei der besten Chance fabrizierte Christoph Schößwendter nach einer Hofbauer-Hereingabe beinahe ein Eigentor, für den Admira-Innenverteidiger rettete aber die Stange (43.).

Effizienz fehlte im Spiel

Nach Seitenwechsel änderte sich das Spielgeschehen deutlich. Die Kolvidsson-Truppe konnte sich kaum mehr entfalten, die Admiraner dominierten das Geschehen. Wie so oft in der laufenden Saison fehlte dem Schlusslicht allerdings die nötige Effizienz. Benjamin Sulimani tauchte alleine vor Vollnhofer auf, der Wiener-Neustadt-Schlussmann machte dessen Schuss aber mit einer Glanzparade zunichte (53.).

Wiener Neustadt gab Punkte ab

Sechs Minuten später ging ein Grozurek-Schuss doch deutlich daneben. Den Torschrei auf den Lippen hatte das Admira-Trainerduo Walter Knaller/Oliver Lederer dann in der 69. Minute. Nach einer Kerschbaumer-Hereingabe schoss Mark Prettenthaler beim Klärungsversuch Admiras Eldis Bajrami kurz vor der Torlinie an, der Ball kullerte aber nicht ins Tor.

Den Matchball in der Nachspielzeit fanden überraschend die Gastgeber vor. Ein Hofbauer-Weitschuss wurde von Manuel Kuttin gerade noch an die Latte abgewehrt (94.).

Die Wiener Neustädter gaben damit nach fünf Heimsiegen gegen die Admira in Folge wieder einmal vor eigener Kulisse im direkten Duell Punkte ab.

(APA)

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