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Acht Millionen Krügerl mehr Ottakringer "g'soffen"

&copy Ottakringer
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Die Wiener Brauerei konnte ihren Absatz 2003 um 7,5 Prozent auf 557.900 Hektoliter steigern - damit wuchs das Unternehmen stärker als die gesamte heimische Bierbranche.

Die Wiener Ottakringer Brauerei, nach Heineken/Brau Union und der Salzburger Stiegl-Brauerei drittgrößter Spieler am heimischen Biermarkt, hat 2003 mehr Bier verkauft und im Konzern nach vorläufigen Zahlen höhere Umsätze sowie ein besseres Ergebnis eingefahren. Im laufenden Jahr will das börsenotierte Familienunternehmen „eins drauflegen“ und weitere Marktanteile gewinnen.


Acht Millionen Krügerln mehr verkauft

In Österreich stieg der Bierabsatz 2003 um 7,5 Prozent auf 557.900 Hektoliter, teilte Ottakringer Dienstag in Wien mit. Damit wuchs das Unternehmen stärker als die gesamte heimische Bierbranche, die nach letzten Schätzungen des Brauereiverbandes auf ein Verkaufsplus von 1,6 Prozent kam. Landesweit wurden im vergangenen Jahr fast acht Millionen Krügerl mehr Ottakringer gestemmt als im Jahr davor.

In Summe betrug der Ottakringer-Bierausstoß 591.300 Hektoliter (Inland und Export). Vor allem dank des heißen Sommers erhöhte sich 2003 auch der Absatz der alkoholfreien Getränke und zwar um 9,1 Prozent auf 178.800 Hektoliter.


85 Millionen Euro Umsatz

Den Konzernumsatz bezifferte Ottakringer mit 85 (Vorjahr 80,9) Millionen Euro. Daraus resultierte ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT), das nach Angaben von Ottakringer-Vorstandschef Sigi Menz über dem Vorjahreswert von rund 610.000 Euro und damit auch erstmals über der Marke von zwei Millionen Euro lag. Im Konzern waren zuletzt 322 Mitarbeiter beschäftigt.

Link: www.ottakringer.at

Redaktion: Birgit Stadtthaler

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