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90.000 Euro veruntreut: Strafe gegen Salzburger wurde bestätigt

Das Urteil wurde bestätigt.
Das Urteil wurde bestätigt. ©Neumayr/MMV
Ein ehemaliger Bankangestellter aus dem Pongau, der von einem Geldinstitut in Obertauern rund 90.000 Euro veruntreut hat und dafür zu 20 Monaten bedingt verurteilt worden war (SALZBURG24 hat berichtet), ist nicht nur mit seiner Nichtigkeitsbeschwerde beim OGH abgeblitzt. Ein Berufungssenat des Oberlandesgerichtes Linz hat am Dienstag bei einer Verhandlung in Salzburg auch die vom Erstgericht verhängte Strafe bestätigt.
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Der 47-jährige Pongauer beteuert laut seinem Verteidiger nach wie vor seine Unschuld. Seinen Angaben zufolge sind die 87.000 Euro, die er am 7. Mai 2013 mit dem Dienstauto von der Bank-Filiale zum Hauptsitz nach Radstadt transportieren wollte, in einen Fluss gefallen. Er habe den Wagen wegen einer Reifenpanne auf einen Parkplatz gestellt und die Bananenschachtel, in dem das Geld in einem Plastiksack lag, auf einer Mauer deponiert. Plötzlich sei die Schachtel verschwunden gewesen. Er vermutete, dass sie in die Taurach gefallen ist. Die Banknoten tauchten nicht mehr auf. “Mein Missgeschick hat zu einer Katastrophe geführt”, sagte der Mann, der nunmehr als Rezeptionist arbeitet, am Dienstag zum Richtersenat.

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