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7 Dinge, die Sie innerhalb einer Stunde töten können

Die heutige Liste präsentiert eine Auswahl an tödlichen Gefahren, die Sie in einer Stunde umbringen können.
Die heutige Liste präsentiert eine Auswahl an tödlichen Gefahren, die Sie in einer Stunde umbringen können. ©Wikipedia/APA
Der Tod lauert überall: Giftige Tiere, tödliche Pflanzen oder fünf klassische Zigaretten. So schnell kann's gehen - Die folgenden sieben Dinge töten Sie innerhalb einer Stunde.

Wie das Schweizer Newsportal watson.ch berichtet, kann der Tod plötzlich und durch zunächst harmlos wirkende, alltägliche Dinge eintreten. Wir stellen eine Auswahl der morbiden, aber informativen Gefahren-Sammlung vor. 

1. Blauer Eisenhut

Axel Mauruszat, Wikipedia
Axel Mauruszat, Wikipedia ©Ein blauer Eisenhut in den Dolomiten. Foto: Axel Mauruszat, Wikipedia

Der Blaue Eisenhut ist eine der giftigsten Pflanzen in Europa. Alle Teile der Pflanze sind sehr giftig und das Gift kann bereits über Berührung in die Haut eindringen. Typische Vergiftungserscheinungen sind unregelmäßige Atmung, sinkender Blutdruck, Taubheit der Körperstellen, die die Pflanze berührt haben, und Kälteempfindlichkeit. Der Tod erfolgt meist durch  Herzversagen oder Atemstillstand und tritt nach 30 bis 45 Minuten ein.

2. Schneelawine

Wer nicht nach rund 25 Minuten unter den weißen Schneemassen gefunden wird, dem droht der Erstickungstod. Der warme Atem des Eingeschlossen lässt den Schnee erhärten und das in der Atemluft enthaltene Kohlenstoffdioxid kann nicht mehr entweichen. Bei acht Prozent Kohlenstoffdioxid in der eingeatmeten Luft tritt der Tod in 30 bis 60 Minuten ein.

3. Tabak

APA/Georg Hochmuth
APA/Georg Hochmuth ©Eine junge Frau raucht eine Zigarette. Foto: APA/Georg Hochmuth

Eine Zigarette enthält etwa 12 mg Nikotin. Das Essen von fünf Zigaretten oder einer Zigarre, die je nach Marke bis zu 60 mg Nikotin enthält, führt schon nach wenigen Minuten zu einer tödlichen Atemlähmung.

4. Landkarten-Kegelschnecke

Das Gift der fischfressenden Kegelschnecke, die im Flachwasser der Meere in Südostasien jagt und weit verbreitet ist, ist tödlich. Der Giftzahn dieser Schneckenart kann Handschuhe und Taucheranzüge durchdringen. Ein Gegengift gibt es nicht.

5. Würfelqualle

AP
AP ©Ein Schwimmer entfernt eine Qualle vom Strand von El Perellonet, Spanien. Foto: AP
Das Nesselgift der Würfelqualle, das eigentlich dem Beutefang und der Verteidigung gegen Feinde dient, gehört zu den stärksten Giften im Tierreich. Bei Berührung mit der Qualle bleiben die Nesselkapseln der Fangarme an der menschlichen Haut stecken und entleeren ein Nervengift. Innerhalb weniger Minuten führt dies zum Tod durch Atemstillstand oder Herzversagen.

6. Strychnin

Illustration zum Thema
Illustration zum Thema "Pestizide und Gift". ©Themenbild zu “Pestizide/Gift”. Foto: APA/dpa

Das sehr giftige Alkaloid Strychnin kommt im Samen der Brechnuss vor und bewirkt bereits in geringen Dosen eine Starre der Muskeln. Für einen erwachsenen Menschen, der Strychnin über die Schleimhäute aufgenommen hat, ist eine Menge von 30 bis 120 mg tödlich. Intravenös verabreicht reichen bereits 15 mg um zum Tod zu führen.

7. Kältetod

APA/Barbara Gindl
APA/Barbara Gindl ©Von Schnee und Frost verhüllte Bäume bei Koppl. Foto: APA/Barbara Gindl

Bei einem gesunden Menschen liegt die normale Körpertemperatur bei etwa 37 °C. Bei einer Unterschreitung von 35 °C spricht man von einer Unterkühlung. Ab 32 °C kann „Kälteidiotie“ auftreten: Der Erfrierende hat Wahnvorstellungen und bildet sich ein, dass ihm heiß statt kalt ist. In weiterer Folge zieht er sich deshalb aus. Ab 27 °C ist der Mensch nicht mehr ansprechbar. Die tödliche Schwelle liegt bei einer Herabsenkung der Körpertemperatur unter 20 °C.

(red.)

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