Durch die – bis teils an den Wienerwald reichende – Ausdehnung in Penzing, Ottakring und Hernals sind in den vergangenen Wochen noch einmal gut 7.000 Inhaber der klebenden Ausnahmeberechtigung dazugekommen, sagte Parkpickerlkoordinator Leopold Bubak am Mittwoch, dem ersten Tag der Gebührenpflicht in den dazugekommenen Gebieten.
50.000 Parkpickerlbesitzer in den neuen Zonen
Durch die erste Welle der Einführung der flächendeckenden Kurzparkzone in fünf Westgürtel-Bezirken per Anfang Oktober waren mehr als 42.000 Anträge von Bezirksanrainern gestellt worden. Gemeinsam mit der Ausweitung der Ausweitung hält man nun bei rund 50.000 neuen Pickerlbesitzern. Diese können gegen einen Pauschalbetrag in den bewirtschafteten Gebieten ihres jeweiligen Bezirks zeitlich unbegrenzt parken. Für “herkömmliche” Autofahrer gilt Parkscheinpflicht und damit eine Maximalparkdauer je nach Areal zwischen zwei und drei Stunden. In manchen Einkaufsstraßen darf man sogar nur eineinhalb Stunden stehen.
Bubak versicherte, dass die Einführung der Kurzparkzonen in den Neo-Gebieten organisatorisch reibungslos funktioniert habe. Man werde diese Woche noch verstärkt auf Information statt auf rigorose Strafen setzen, was aber nicht heißt, dass Parksünder generell ohne Sanktionen davonkommen. Falls Sie noch kein Parkpickerl beantragt haben, können Sie das hier online tun. (APA)
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