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5000 Jugendliche beim Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien

Beim Fackelzug der SJ Wien.
Beim Fackelzug der SJ Wien. ©Sozialistische Jugend
Laut eigenen Angaben fanden sich am Montagabend 5000 Jugendliche für den Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien vor der Oper ein. Der Fackelzug stand 2018 unter dem Motto "Wien wehrt sich!". Nach der Abschlussrede von Fiona Herzog, der Vorsitzenden der Sozialistischen Jugend Wien, wurde am Rathausplatz zur Party mit "YASMO und die Klangkantine" geladen. 
Fackelzug der SJ Wien

“In den letzten Wochen waren wir bereits auf der Straße, um auf die ungerechte Politik der schwarz-blauen Regierung aufmerksam zu machen. Sie haben klar gezeigt, auf wessen Seite sie stehen, nämlich auf der Seite der Reichen und Eliten. Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache sprechen davon, im System einsparen zu wollen, tatsächlich sparen sie aber bei den Menschen. Sie senken die Steuern für Konzerne, während sie beim AMS einsparen. Sie genehmigen sich selbst ein Körberlgeld von 66 Millionen Euro, während sie die Mindestsicherung kürzen. Sie zerschlagen den Sozialstaat und lenken mit rassistischer Hetze und billiger Symbolpolitik davon ab, dass sie Verschlechterungen für uns alle bringen. Teurere Mieten, die Zerschlagung der AUVA, die Kürzung von Integrationsmaßnahmen, rassistische Hetze und frauenfeindliche Politik – tausende Menschen haben heute gezeigt, dass sie solche Maßnahmen nicht einfach so hinnehmen werden. Wir werden so lange auf die Straße gehen, bis diese Regierung geht. Wenn Österreich sich etwas sparen kann, dann sind es Kurz und Strache selbst! Wir wollen eine Gesellschaft, in der es allen gut geht, nicht nur den Eliten”, so Herzog in ihrer Abschlussrede am Wiener Rathausplatz.

(Red.)

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