Drei Beschuldigte sind in Haft, nach einem vierten Verdächtigen wird gefahndet.
Dem Landeskriminalamt NÖ zufolge durchsuchten und verwüsteten die Täter bei den Einbrüchen sämtliche Büros und brachen Kästen, Behältnisse, Schreibtische etc. gewaltsam auf. Auch wurden Tresore aus der Verankerung gerissen und meist vor Ort aufgeschnitten. Bei der Beute im Wert von etwa 100.000 Euro handelte es sich vorwiegend um Bargeld, Handys und Notebooks. Mit 180.000 Euro bezifferte die Polizei den Sachschaden durch die angerichteten Verwüstungen (siehe Bild).
Bande verübte Einbrüche in Wien und NÖ
Trotz der Versuche, Spuren zu verwischen, wurde von den Ermittlern festgestellt, dass jeweils zumindest drei bis vier Täter am Werk waren. Die Festnahmen der Verdächtigen – alle moldawische Staatsbürger – erfolgten nach und nach. Ein 18-Jähriger wurde im Februar in Wien, ein 19-Jähriger im Mai ebenfalls in der Bundeshauptstadt gefasst, ein 20 Jahre alter Beschuldigter im Mai in Ungarn.
Weiterhin gefahndet wird der Polizei zufolge noch nach einem 19-Jährigen.
(APA)