Weitere 180 Millionen Euro fließen seitens der Asfinag in Autobahn- und Schnellstraßenprojekte. Ausbau der Infrastruktur, Sicherheit und Lebensqualität haben Priorität.
Diese Straßenbauprojekte stehen 2018 in NÖ an
Im niederösterreichischen Straßen- und Brückenbauprogramm sind laut Schleritzko 650 Baumaßnahmen wie z. B. Generalerneuerungen, Belagsanierungen, Beseitigung von Unfallhäufungsstellen oder die Errichtung von Kreisverkehren vorgesehen. “Mir liegt vor allem das Thema Verkehrssicherheit am Herzen”, betonte der Landesrat am Donnerstag in einem Pressegespräch. Als positiv wertete er in diesem Zusammenhang, dass 2017 die Zahl der Verkehrstoten weiter gesunken und erstmals unter 100 gelegen sei. “Das ist kein Grund zu jubeln, denn 93 Verkehrstote sind immer noch um 93 zu viel. Aber vor 25 Jahren hatten wir noch allein in Niederösterreich 411 Tote”, erinnerte Schleritzko.
Zu den wichtigsten Baumaßnahmen 2018 seitens des Landes zählen etwa die in Bau befindliche Umfahrung Wieselburg im Zuge der B25 mit einem Investitionsvolumen von 80 Millionen Euro, die Sanierung des Dürnsteintunnels auf der B3 und die Brücke über den Alpenbahnhof St. Pölten auf der B1. Die Asfinag investiert u.a. in die Umfahrung Drasenhofen im Verlauf der Nordautobahn (A5) und in den dreispurigen Ausbau auf der Ostautobahn (A4) im Abschnitt Fischamend – Bruck a.d. Leitha.
(APA/Red)