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16. Akkordeon Festival in Wien startet am 21. Februar 2015

Maria Kalaniemi tritt beim Akkordeon Festival in Wien auf.
Maria Kalaniemi tritt beim Akkordeon Festival in Wien auf. ©Elina Brotherus
Beim 16. Akkordeon Festival, das vom 21. Februar bis 22. März 2015 in Wien stattfindet, wird ein Schwerpunkt auf "herausragende Künstlerinnen" gesetzt.

Neben den zahlreichen weiblichen Protagonisten stehen aber auch bewährte heimische und internationale Acts auf dem Programm des Akkordeon Festivals, weiters widmet man sich der “Achse Berlin”. Darüber hinaus sorgen auch wieder beliebte Programmreihen wie die bereits etablierte Stummfilm-Matinee (jeweils sonntags um 13 Uhr im Filmcasino) oder die “Magic Afternoons” für Kinder im Dschungel Wien (ebenfalls sonntags) für Abwechslung. Mittwochs laden die “Swing Nights” mit etwas anderem Akkordeon-Einsatz zum Tanzen ein.

16 Jahre Akkordeon Festival in Wien

In den 16 Jahren seines Bestehens hat sich das im Jahr 2000 erstmals ausgerichtete Festival, das damals aus zwölf Veranstaltungen an sieben Spielstätten bestand, ordentlich gemausert, sodass Festival-Leiter Friedl Preisl heuer mit rund 50 Events an mehr als 20 verschiedenen Orten aufwarten kann. Die Eröffnung bestreitet am 21. Februar traditionsgemäß Otto Lechner, der zunächst mit Stefan Heckel und Heidelinde Gratzl im Haus der Begegnung in Floridsdorf aufspielt, um die Bühne dann der belgischen Akkordeonistin Sophie Cavez zu überlassen, die den weiblichen Festival-Schwerpunkt mit ihrem Partner Didier Laloy offiziell eröffnet.

Programm der Eröffnung

Den Abschluss des Abends bestreitet dann wieder Lechner, der unter dem Titel “Der Teufel ist mein bester Terapoit” mit seiner Band das Publikum glücklich machen will, wie es in der Ankündigung optimistisch heißt. Bei der zweiten Gala am Folgetag erinnert man im ersten Teil des Abends an den im Vorjahr verstorbenen Festivalgründer Hannes Thanheiser. Als Neuerung bietet man im 16. Jahr erstmals eine “Akkordeon Festival Lounge” im Cafe Mocca, wo an drei Festivalsamstagen ausgewählte Künstler bei freiem Eintritt aufspielen. Abgerundet wird das dichte Angebot des Akkordeon Festivals von Workshops für angehende und praktizierende Akkordeonisten, durchgeführt in Kooperation mit dem Österreichischen Volksliedwerk.

Ein Schwerpunkt auf Berlin

“Berlin es ist Zeit!” heißt das Programm von Annika von Trier, die am Montag (23.2.) im Vindobona die beiden Schwerpunkte “Akkordeonistinnen” und “Achse Berlin” miteinander vereint. Den Reigen der geladenen Musikerinnen setzen unter anderen Die Quetschenweiber (2.3. im Kosmos Theater), die finnische Akkordeonistin Maria Kalaniemi mit dem Pianisten Timo Alakotila (16.3., Stadtsaal) oder die Damen von Karat Apart, die an einem Doppelabend am 4. März neben der deutschen Musikerin Cathrin Pfeifer und dem argentinischen Perkussionisten Topo Gioia auftreten, fort.

Winterreise mit Karl Markovics

Dobrek Bistro spielen am 18. März ihr traditionelles Konzert im Rahmen des Festivals im Orpheum, Krzysztof Dobrek und Aliosha Biz begleiten davor am 27. Februar im Theater Akzent den Schauspieler Karl Markovics bei einer literarisch-musikalischen “Winterreise”. Heimische Klänge stehen auch am 24. Februar auf dem Programm, wo im Rahmen des “Gstanzl Abends” im Schutzhaus Zukunft Attwengers Alter Ego Die Goas auf Sebastian Daller und seine Band trifft. In der Sargfabrik laden tags darauf Radio Europa zu “einer Musikrundreise durch unseren Kontinent”. Die erste von zwei Abschlussgalas bestreiten am 21. März in der Arena Fatima Spar and the Freedom Fries, tags darauf spielt bei der zweiten Abschlussgala im Metropol das Zieharmonische Orchester Wien auf. (APA)

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