Die Betriebsversammelung der Wiener Linien findet aufgrund mehrerer Angriffe auf das Personal der Wiener Linien statt. Auch nach 6:30 Uhr rechnet das Unternehmen noch mit Verzögerungen und längeren Wartezeiten.
Längere Beeinträchtigungen bei den Öffis
Denn die regulären Intervalle können nur nach und nach wieder hergestellt werden. “Bei der U-Bahn wird das sicher am schnellsten gehen”, meinte ein Sprecher der Wiener Linien.
Bei Bus und Bim ist dagegen mit längeren Wartezeiten und Unregelmäßigkeiten zu rechnen. Auch wenn die Wiener Linien auf gewissen Strecken einen Bus-Notbetrieb zur Verfügung stellen, könne dieser keine gesamten U-Bahn-Linien ersetzen, wie der Sprecher betonte.
Wiener Linien empfehlen Alternativen
Der Appell an die Fahrgäste lautet daher: Auch wer kurz nach 6.30 Uhr unterwegs ist, sollte sich noch nach Alternativen umsehen. Sowohl die Badner Bahn als auch die Schnellbahn sind regulär unterwegs.
Wer kann, sollte sich zudem den Umstieg auf Fußwege, Fahrrad oder den Pkw überlegen. Die Wiener Linien raten zudem, Fahrgemeinschaften zu bilden.
(apa/red)