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Feurige Eröffnung des neuen Strandcafés an der Alten Donau

Ripperl sind eine Spezialität des Strandcafés.
Ripperl sind eine Spezialität des Strandcafés. ©Herbert Lehmann
Mit einer „Feuertaufe“ wurden das Strandcafé an der Alten Donau und der größte Indoor-Holzkohlengrill Österreichs offiziell für den Sommer 2017 eingeweiht.
Wiener Strandbars
Lokale am Wasser in Wien

Neues für die Wiener Kulinarik: Feuer und Flamme waren zahlreiche Prominente aus Kunst, Kultur und Wirtschaft bei der offiziellen VIP-Eröffnung des legendären Strandcafés an der Alten Donau. Nach einem umfangreichen Umbau brutzeln auf dem mit 7 Metern Länge größten Indoor-Holzkohlengrill Österreichs endlich wieder jene Schmankerln, für die das Gasthaus direkt am Wasser seit 1921 berühmt ist: Ripperl, frische Strandcafé-Bratwürste und Steckerlfische. Pluspunkt: Sowohl Gast- als auch Sanitärraum sind barrierefrei zugänglich.

Nicht fehlen dürfen selbstverständlich heimische Köstlichkeiten wie Tafelspitz u.a., die im Gastgarten und auf dem Holzfloß (ab dem 9. Juni) serviert werden. Dazu gibt es original Budweiser Budvar vom Fass, wobei jedes Krügerl stolze 6 Minuten ruhen darf, um die perfekte Schaumkrone zu garantieren.

Promis bei Eröffnung des Strandcafés an der Alten Donau

Nach der offiziellen Segnung durch Dompfarrer Toni Faber folgte die „Feuertaufe“ des Grills. Dabei entzündete einer der drei Grillmeister den 7 Meter langen Rost, unter dem jenes Holzkohlefeuer lodert, das den Ripperl erst den typisch rauchigen Geschmack verleiht. Viele Stammgäste sind überzeugt, es handle sich um die besten Ripperl der Stadt.

Toni Faber: „Wer nicht im Stephansdom war und kein Ripperl im Strandcafé gegessen hat, der hat die Wiener Seele nicht verstanden.“ Nach der Segnung gaben Dieter Chmelar und Peter Rapp einige der unzähligen Anekdoten, die sich um diese Altwiener Institution seit 1921 ranken, zum Besten. Dieter Chmelar: „Ich hab genug Speck an den Rippen, jetzt hätt ich noch gerne a paar Ripperl am Speck. Wer gescheit ist, kommt mit dem Boot, denn dann kann man keinen Führerschein verlieren. Hier im Publikum sind einige, die wissen, wovon ich spreche.“

Auch Charity kam nicht zu kurz, dder Betreiber überreichte einen Scheck in der Höhe von 3500 Euro an Benjamin und Safet Sahinovic, Vater und Bruder von Vanessa Sahinovic, als Beitrag zur Rehabilitation der verunglückten Sportlerin.

Urlaubsflair am Wasser, mitten in Wien

Überhaupt setzt das Lokal in Sachen Design und Umsetzung in der heimischen Gastronomie Maßstäbe. Grundidee war es, ein Gebäude mitten im Grünen zu errichten, das sich zur Alten Donau hin öffnet und Urlaubsflair und traditionelle Wiener Gastlichkeit miteinander vereint. Das beginnt schon beim Entree des Gastgartens mit seinen großen Rosskastanien. Die 20 Jahre alten Bäume wurden eigens hierher verpflanzt, um den Gästen Schatten zu spenden.

Vom ersten Gastgarten gelangt man in den -durch die lange Glasfront lichtdurchfluteten, 340m2 großen Gastraum mit 290 Sitzplätzen und direktem Blick aufs Wasser und die Skyline der UNO-City. Eine großzügige Treppenanlage führt weiter zur Sitzterrasse direkt am Wasser und zum Floß (ab dem 9. Juni begehbar). Die Sitzbereiche sind sehr differenziert ausgebildet und sollen möglichst flexibel bespielbar sein – je nach Jahreszeit und Auslastung. Das Floß aus heimischen Eichen- und Lärchenhölzern wurde komplett erneuert. Selbst an heißen Sommertagen kommt der Gast dort in den Genuss einer angenehm kühlen Brise. In Zukunft dient es auch als Anlegeplatz für Tret-, Segel- und Ruderboote. Freizeitkapitäne können einfach vor dem Strandcafé anlegen und ein „kühles Blondes“ oder Ripperl an Bord genießen.

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Bild: Herbert Lehmann

Der größte Indoor-Griller Österreich

In der Küche befindet sich der eigentliche „Star“ des Lokals: der mit 7 Metern Länge größte Indoor-Holzkohlengrill Österreichs. Auf fünf Feuerstellen bereiten drei Grillmeister jene Köstlichkeiten zu, für die das Lokal weit über die Grenzen Wiens hinaus berühmt ist: die Ripperl (Spareribs), laut Meinung vieler Gäste die besten der Stadt, garniert mit knusprigen Braterdäpfeln und den klassischen Haussaucen „Rot und Weiß“, Steckerlfische mit Knoblauchbutter, Filetspieße, ausgelöste Hühnerkeulensteaks, würzige Hühnerflügel und Filetsteaks vom Bio-Jungrind „Styria Beef“.

Aber auch die klassischen österreichischen Schmankerln wie Kalbsschnitzerl aus der Pfanne, frische Bratwürste, Tafelspitz vom Biojungrind und Paprikahenderl dürfen nicht fehlen. Noch ein Wort zur Fleischqualität: Das Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch stammt ausnahmslos von steirischen Lieferanten. Obst und Gemüse werden, je nach Jahreszeit, von Erzeugern aus der Umgebung angeliefert. Das garantiert kurze Lieferwege und knackige Frische. Saisonale Gerichte runden das kulinarische Angebot ab.

Vegane und vegetarische Schmankerl

Liebhaber der fleischlosen Küche müssen nicht mit leerem Magen nach Hause gehen. Auf der Karte finden sich vegetarisch gefüllte Paprika mit Paradeisersauce und Salzkartoffeln – auch für Veganer –, weiters Eiernockerln, Kräuterziegenkäse mit mariniertem Gemüse und Apfel-Balsamico, sowie das vegetarische Gustostückerl: Frühlingskuchen mit gebratenem Spargelgemüse, Kerbel-Kren und buntem Frühlingssalat.

Wem jetzt der Appetit noch nach Süßem steht, dem kann mit flaumigem Kaiserschmarrn, Marillen- und Nuss-Palatschinken, Apfel- und Topfenstrudel mit Vanillesauce oder der Strandcafé Honigtorte „geholfen“ werden.

Öffnungszeiten:
Täglich geöffnet von 10 bis 24 Uhr
Küche von 11:30 bis 22 Uhr
Service am Floß (ab 9. Juni):
Mo.-Fr. von 17 bis 24 Uhr
Sa., So., Feiertag von 11:30 bis 24 Uhr
Reservierungen:
+43(0) 1/203 67 47
office@strandcafe-wien.at

Erreichbarkeit: Erreichbar ist das Strandcafé an der Alten Donau mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U1 Kagran, Straßenbahn Linie 26), zu Fuß, mit dem Fahrrad direkt über die Uferpromenade „An der unteren Alten Donau“ oder mit dem Auto (großer kostenloser Parkplatz vorhanden).

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