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12 Stunden mit der Wiener Polizei: Die Exekutive "live" auf Facebook

12 Stunden lang hat die Polizei am Wochenende live über ihre Einsätze berichtet.
12 Stunden lang hat die Polizei am Wochenende live über ihre Einsätze berichtet. ©APA
Falschparker, Alkoholisierte, Diebe und Randalierer: Streifenpolizisten müssen sich im Dienst mit den unterschiedlichsten Problemen und Straftaten beschäftigen. Am vergangenen Wochenende hat die Wiener Polizei die Arbeit von zwei Streifenwagenbesatzungen auf Facebook dokumentiert. Einen Auszug der Postings, Bilder und Videos finden Sie hier.

Anlässlich des Tags der Wiener Polizei am vergangenen Wochenende wurde auch ein virtueller Blick hinter die Kulissen ermöglicht: Zwölf Stunden lang haben die Funkwagenbesatzungen Paula 3 und Ulrich 2 alle ihre Einsätze auf Facebook gepostet.

Einsätze der Wiener Polizei am Samstag

Dokumentiert wurden alle Einsätze der beiden genannten Funkwagenbesatzungen, die am Samstag zwischen 12 und 24 Uhr stattfanden. Die Facebook-Postings zeigen sehr eindrücklich, dass sich die Polizeibeamten und -beamtinnen an einem Arbeitstag mit höchst unterschiedlichen Fällen beschäftigen müssen: diverse Lenker- und Fahrzeugkontrollen gehören genauso dazu wie Kontrollen auf Märkten und in Geschäften, im U-Bahnnetz und auf der Donauinsel. Auf dem Frachtenbahnhof in der Angerer Straße wurden Obdachlose auf Übernachtungsmöglichkeiten der Caritas aufmerksam gemacht, verirrte Touristen wurden zu ihrem Hotel gebracht und eine alte Dame, die bestohlen worden war, wurde zuhause besucht. Zum Teil werden die Einsätze von den Beamten auch mit Sätzen wie diesen kommentiert: “Endbericht: Ein vorbildlicher Bürger, alles in Ordnung.” Apropos Kommentare: Die Facebook-Aktion der Polizei scheint gut angekommen zu sein, denn es gibt unter den Postings einige Kommentare, in denen darum gebeten wird, öfter Fotos von Einsätzen zu posten.

Ein toter Schwan und laute Musik

Unter anderem wurde die Polizei am vergangenen Samstag auch gerufen, weil ein Schwan getötet wurde und Straßenmusiker zu laut waren:

Viel Rauch um nichts

Besonder skurril war ein Einsatz, bei dem sich Anrainer wegen starker Rauchentwicklung sorgten. Gepostet wurde zunächst die Alarmierung, dann ein Video von der Blaulichtfahrt und schließlich der Endbericht mit der Entwarnung:

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