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Wiener FPÖ hat Unterschriften für ein sektorales Bettelverbot gesammelt

Die FPÖ fordert ein sektorales Bettelverbot in Wien.
Die FPÖ fordert ein sektorales Bettelverbot in Wien. ©AP
Nach Salzburger Vorbild fordert die FPÖ ein sektorales Bettelverbot in Wien: Das Betteln auf Einkaufsstraßen und vor den Eingängen der U-Bahn-Stationen soll dadurch unterbunden werden. Die Partei hat bereits Unterschriften von 3.500 Unterstützern ihrer Forderung gesammelt.
Generelles Verbot gefordert
Wie viel Geld bekommen Bettler?

Die FPÖ Wien hat 3.500 Unterschriften für ein sektorales Bettelverbot gesammelt und wird eine Petition im Gemeinderat einbringen. Das gab Klubchef Johann Gudenus am Dienstag bei einer Pressekonferenz bekannt. Ziel der Petition sei es, “aggressives Betteln” einzuschränken. Die Polizei solle mehr Handhabe gegen die “Bettelmafia” bekommen. Vorbild sei das in Salzburg beschlossene sektorale Bettelverbot, so Gudenus. Geht es nach der FPÖ, so sollten Polizeibeamte künftig befugt sein, Bettler aus Einkaufsstraßen und vor U-Bahn-Eingängen wegweisen zu dürfen.

Dabei handelt es sich um keine neue Forderung der Blauen: Bereits 2008 hatten sie sich für ein Bettelverbot stark gemacht – allerdings forderten sie damals noch, dass in Wien ein generelles Bettelverbot verhängt werden solle.

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