Auch am Samstag war Wiens Bürgermeister Michael Häupl beim Fest auf der Donauinsel anzutreffen und mischte sich unter die Leute.
Bürgermeister auf der Sport-Insel
Erste Station seines Besuchs war die “WAT/I am R.E.D. Sport-Insel”, wo unter anderem gerade die Finalrunden der Käfigmeisterschaft ausgetragen wurden.
“Ich komme besonders gerne auf die Sportinsel – wegen der Stimmung und weil hier immer so viele junge Freunde zusammenkommen”, meinte Häupl und strich bei dieser Gelegenheit die Bedeutung des Donauinselfests für Wien hervor: “Es ist das größte Freiluftevent Europas. Es ist ein Magnet: Ein Drittel der Besucher kommen aus Wien, ein Drittel aus den Bundesländern und viele aus dem Ausland.”
Gedenktag am Donauinselfest
Bei allem Spaß müsse man heuer auch auf einen “ernsten Jahrestag” hinweisen: “Vor 100 Jahren ereignete sich in Sarajevo ein Attentat, das in weiterer Folge den 1. Weltkrieg ausgelöst hat. Das darf man nicht vergessen und es gilt darauf hinzuweisen, dass so etwas nie wieder passieren darf!”
Ausschnitte aus dem Gedenkkonzert der Philharmoniker in Sarajevo werden – wie berichtet – am Samstag ab 22:30 Uhr auf den großen Videowänden auf der Wien Energie/Radio Wien/Hitradio Ö3 Festbühne zu verfolgen sein.
Michael Häupl dankte den Helfern Wiens
Im Anschluss setzte Häupl seinen Rundgang auf der “Sicheres Wien Insel” fort, wo die Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen, zahlreiche Magistratsabteilungen der Stadt Wien und das Bundesheer ihre vielfältigen Tätigkeitsfelder präsentieren. Der Bürgermeister dankte den “Helfern Wiens” für deren professionelles Engagement.