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12. Lecher Höhenhalbmarathon fest in kenianischer Hand

Bei den Herren setzten sich die drei Kenianer, die gestartet sind, durch. Henry Kimani Mukuria siegte vor Peter Chege Wangari und Samuel Njeru Karani.
Bei den Herren setzten sich die drei Kenianer, die gestartet sind, durch. Henry Kimani Mukuria siegte vor Peter Chege Wangari und Samuel Njeru Karani. ©Lech Zürs Tourismus
Lech. Mit Siegen von kenianischen Läufern endete am Samstag der Lecher Höhenhalbmarathon. Bei den Damen setzte sich Lucy Wambui Murigi in der Klassezeit von 1:47:11,0 Stunden vor der Deutschen Heidrun Besler (2:02:48,4) und Andrea Rauch-Feurstein (2:02:59,2) aus dem Bregenzerwald.
12. Lecher Höhenhalbmarathon

Vorjahressiegerin Sabine Reiner konnte diesmal wegen einer Leistenverletzung nicht mitlaufen. Bei den Herren setzten sich die drei Kenianer, die gestartet sind, durch. Henry Kimani Mukuria siegte in 1:31:42,7 vor Peter Chege Wangari (+6,38 Sekunden) und Samuel Njeru Karani (+2:50,57 Minuten). Vorjahresseiger Bruno Heuberger (Schweiz) belegte diesmal als bester Europäer den guten vierten Endrang mit nur rund neun Minuten Rückstand auf den Sieger.

Bei der 12. Auflage machte das Wetter den Läufern zu schaffen, trotzdem gab es durchwegs gute Stimmung. Beim Start herrschten Temperaturen um rund fünf Grad Celsius. Am höchsten Punkt der Strecke auf knapp mehr als 2000 Meter Seehöhe kamen die Läufer sogar mit Schneeflocken in Berührung. Das amüsierte vor allem die Läufer aus Kenia: „Ich bin zum ersten Mal durch den Schnee gelaufen, es war da oben richtig kalt. Das war ungewohnt für uns“, meinte etwa Sieger Mukuria. „Wir sind froh, im Ziel zu sein und uns wieder warm anziehen zu können“, sagte der zweitplatzierte Wangari. Mit den sportlichen Leistungen waren die Sieger selbstverständlich zufrieden. Wie auch die drittplatzierte Andrea Rauch-Feurstein, die im Vorjahr Vorarlberger Marathonmeisterin war.

Die Läufer aus Kenia werden vom Team run2gether zu den verschiedenen Läufen in Österreich vermittelt. Unter anderem waren die Kenianer bei „Bludenz läuft“ am Start, im Herbst werden sie auch beim Sparkasse-Marathon vertreten sein: “Mit der Kälte umzugehen war schwierig, teilweise war die Strecke rutschig und schlammig. Aber der dritte Platz entschädigt für alles.”

Einen Vorarlberger Erfolg gab es beim Fitnesslauf über 13 km: Der Bregenzerwälder Jodok Feurstein distanzierte seine Konkurrenten dabei um knapp vier Minuten. „Ich bei einfach drauflos gelaufen, ohne besonderes Ziel, dass es so ausgegangen ist, freut mich natürlich besonders“, meinte der Sieger nach dem Rennen.

Zufrieden zeigten sich die Veranstalter mit dem Ablauf des Rennens, trotz der widrigen Witterungsbedingungen lief das Rennen, das sehr gut organisiert war, unfallfrei ab.

Ergebnisse

Höhenhalbmarathon
1. Lucy Wamburi Murugi (KEN) 1;47:11,0
2. Heidrun Besler (GER) 2:02:48,4
3. Andrea Rauch-Feurstein (AUT/V) 2:02:59,2

1. Henry Kimani Mukuria (KEN) 1:31:42,7
2. Peter Chege Wangari (KEN) 1:31:49,1
3. Samuel Njeru Karani (KEN) 1:34:33,1

Fitnesslauf (13 km)
1. Iris Bruse (GER) 1:26,49,4 Stunden
2. Vera Hirsch (AUT) 1:28:57,2
3. Katrin Fleischer (GER) 1:31:15,1

1. Jodok Feurstein (AUT/V) 1:09:28,2
2. Balint Pap (HUN) 1:13:20,7
3. Andreas Howorek (GER) 1:16:50,7

Kinderlauf (1500 m)
1. Maren Bruse (GER) 8:26,7 Minuten
2. Luisa Schippers (GER) 9:56,2
3. Hannah Schippers (GER) 10:04,7

1. Maik Bruse (GER) 7:13,6
2. Tom Mattoni (FRA) 8:11,9
3. Jonas Faisst (AUT/V) 8:29,5

Weitere Informationen zu Lech Zürs am Arlberg unter www.lech-zuers.at.

 

Ein Beitrag der Lech Zürs Tourismus GmbH/Mag. Pia Herbst.

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