Die österreichische Immobiliensuchmaschine zoomsquare launcht einen neuen Wohnpreisrechner. Dieser kann nicht nur Durchschnittsmietspreise für ein ganzes Stadtgebiet ausweisen, sondern geht viel tiefer ins Detail.
Wien wird in 135 Grätzel unterteilt
In Wien zeigt der Wohnpreisrechner beispielsweise nicht nur die durchschnittlichen Preise in den 23 Bezirken an, sondern unterscheidet zudem 135 unterschiedliche Stadtviertel.
Für zoomsquare-Gründer Andreas Langegger liefert der Wohnpreisrechner einen echten Mehrwert: „Wir wollen den Wohnungssuchenden in Österreich erstmals ein Tool in die Hand geben, mit dem sie bei der Suche ein besseres Gespür bekommen. Jeder hat eine gewisse Wohnungsgröße im Auge, gleichzeitig aber auch begrenztes Budget. Uns geht es darum, neue Alternativen aufzuzeigen, an die man bisher vielleicht noch gar nicht gedacht hat. Also beispielsweise ein anderes Stadtviertel, das man bisher noch gar nicht am Radar hatte. Der Wohnpreisrechner wird von uns laufend verbessert und ausgebaut.“
Mietpreise rund um die U-Bahnstationen
Als Vorgeschmack auf den neuen Wohnpreisrechnet wurde eine Karte der Wiener U-Bahn veröffentlicht, in der die durchschnittlichen Mietpreise pro Quadratmeter angeführt werden. “Damit kann der Wohnungssuchende, der sich gerade in Wien auch stark an bekannten Öffi-Stationen orientiert, ab sofort ein besseres Bild über die Preislage rund um die für ihn interessanten U-Bahn-Stationen machen”, heißt es von zoomsquare.
Die höchsten Mietpreise findet man an folgenden Stationen:
U3 – Stubentor: 19,70 Euro
U1/ U3 – Stephansplatz: 19,10 Euro
U3 – Herrengasse: 18,50 Euro
U1/ U4 Schwedenplatz: 18,50 Euro
Hier wohnt man am günstigsten:
U4 – Hütteldorf: 11,90 Euro
U6 – Alterlaa: 11,90 Euro
U6 – Erlaaer Straße: 11,90 Euro