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Sicherheitsteam der Wiener Linien testet Bodycams

Doe ÖBB haben die Bodycams bereits im Einsatz - die Wiener Linien wollen nachziehen.
Doe ÖBB haben die Bodycams bereits im Einsatz - die Wiener Linien wollen nachziehen. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Ab Juni sind Bodycams beim Sicherheitsteam der Wiener Linien im Einsatz. Das kündigten Bürgermeister Michael Ludwig und Öffi-Stadträtin Ulli Sima (beide SPÖ) am Donnerstag an. Der Testbetrieb läuft demnach für etwa zwei Monate.
Was darf das Sicherheitsteam?

“Die Bodycams wirken sowohl präventiv abschreckend als auch deeskalierend und die Aufnahmen erfüllen eine wichtige Dokumentationsfunktion”, erläuterte Sima die Überlegungen für den Test. Zur Herstellersuche wurde eine mehrstufige Ausschreibung gestartet.

Wiener Linien testen Bodycams

Zeitgleich testen die Wiener Linien die unterschiedlichen Modelle hinsichtlich Handhabung, Aufnahmequalität und Auswertung. Die Erfahrungswerte aus dem Testbetrieb fließen dann in die Entscheidungsfindung ein. Im August soll die Ausschreibung abgeschlossen sein und die Bestellung erfolgen.

Die häufigsten Einsätze des Sicherheitsdienstes der Wiener Linien

Seit dem Start des Sicherheitsdienstes der Wiener Linien im vergangenen August haben dessen Mitarbeiter rund 10.000 Fahrgäste angesprochen, in rund der Hälfte der Fälle, weil die Hausordnung nicht eingehalten wurde. Am häufigsten machten die Sicherheitsteam-Mitarbeiter auf das Verbot von Fahren am Bahnsteig mit Fahrrädern, Scootern, Skateboards usw. aufmerksam, gefolgt von Hunden ohne Maulkorb oder Leine sowie Betteln. Weitere Themen waren der verbotene Konsum von Alkohol, Lärmen und Rauchen.

(APA/Red)

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