Laut Polizei hatte der Mann zwei Chihuahuas im Internet auf bazos.at um je 450 Euro zum Verkauf angeboten. Er wurde angezeigt und musste 600 Euro Sicherheitsleistung entrichten.
Der Mazedonier verstieß gegen das Gesetz, wonach der Handel von Tieren im Internet und auf der Straße verboten ist. Die von ihm angebotenen Tiere waren keine acht Wochen alt und waren weder geimpft noch gechippt. Sie wurden vom Amtstierarzt der Stadt Wien entgegen genommen und befinden sich nun in der Obhut des TierQuarTier Wien in der Donaustadt.
Illegaler Handel bedeutet Leid für die Tiere
“Hinter dem Welpenhandel steckt enorm viel Tierleid, die Tiere werden viel zu jung von der Mutter getrennt, sie werden unter grausamen Bedingungen gezüchtet und sind oft krank”, so die Wiener Tierschutzstadträtin Ulli Sima. Zudem warnte sie vor eingeschleppten Krankheiten und Seuchen, die durch ungeimpfte Tiere verbreitet werden können.
(APA)