Die Semesterferien waren für die Flugretter des ÖAMTC eine arbeitsintensive Zeit. 1.019 Mal mussten die Einsatzkräfte laut einer Aussendung des Clubs vom Dienstag in den vergangenen drei Wochen ausrücken. Oftmals eilten sie verunfallten Wintersportlern zu Hilfe.
Die meisten Einsätze, nämlich 231 der 1.019, flogen die gelben Hubschrauber in Tirol. Allerdings gingen die Einsätze nach Ski- und Snowboardunfällen von 308 im Vorjahr auf 301 zurück.
Christophorus-Hubschrauber im Einsatz
Am häufigsten startete der in Suben (OÖ) stationierte “Christophorus Europa 3” (135 Einsätze). An zweiter Stelle der Einsatzstatistik rangiert “Christophorus 9” aus Wien mit 93 Einsätzen.
Nicht nur Freizeit-Unfälle
Laut dem Geschäftsführer der Flugretter, Reinhard Kraxner, waren Sport- und Freizeitunfälle nur für knapp ein Drittel der Einsätze verantwortlich. Insgesamt bedeuteten die 1.019 Flüge ein Plus von 67 gegenüber dem Vorjahr.
(apa/red)