In beiden Länder brachten die Briefwähler dem gewählten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen ein Plus von zwei Prozentpunkten.
65,7 Prozent für Van der Bellen in Wien
In Wien legte Van der Bellen von 63,6 auf 65,7 Prozent zu, er hat insgesamt 533.697 Stimmen erhalten. Drei Viertel der Briefwähler hatten ihn angekreuzt. Norbert Hofer (FPÖ) hat in Wien inkl. Briefwahl 34,3 Prozent bzw. 278.894 Stimmen.
In Oberösterreich holte sich der nächste Bundespräsident zwei Drittel der Briefwahlstimmen – und kam damit letztlich auf 55,3 (Sonntagabend: 53,3) Prozent bzw. 440.631 Stimmen. Der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer wurde von 44,7 Prozent bzw. 356.619 Oberösterreichern gewählt.
Wahlbeteiligung bei BP-Wahl gestiegen
Stark gestiegen ist in beiden Ländern die Wahlbeteiligung: In Wien hoben die fast 149.000 abgegebenen Briefwahlstimmen die Beteiligung von 58,9 auf 71,8 Prozent, in Oberösterreich erreichte die Beteiligung mit den fast 110.000 Briefwahlkarten letztlich 75,1 (Sonntag: 65,2) Prozent. Beide Länder haben die Ergebnisse auf ihrer Homepage veröffentlicht, ehe das Innenministerium das Gesamtergebnis samt allen Teilresultaten publiziert.
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(APA/Red)