Im “Radjahr 2013” wurde einiges bewegt in Wien: Baulich getrennter Radwege, Verkehrsberuhigung, Bodenmarkierungen, Parkplatzentfernung, Ampelverbesserungen und Abstellanlagen wurden geschaffen. Welche dieser Radverkehrslösungen stellt aus Sicht der Fahrradfahrer in Wien die größte Verbesserung dar?
Maßnahmen in Wien rund ums Rad
Derzeit auf Platz 1 im Ranking der Maßnahmen: Die Mariahilfer Straße Neu. “Die beste Radverbesserung 2013 war eindeutig die verkehrsberuhigte MaHü”, findet ein User und hat damit rege Zustimmung gefunden. Weitere Maßnahmen, die in Wien gut angekommen sind, sind die fahrradfreundliche Hasnerstraße im 16. Bezirk, die Radzählstelle am Getreidemarkt und der Radweg zur Seestadt.
Die Top Ten im Überblick:
1. Mahü NEU
3. Befahrbares Haltestellenkap
4. Radzählstelle
5. Druckknopfampel in der Technikerstraße entfernt
6. Radweg zur Seestadt
7. Ringradwegausbau beim Goethedenkmal
9. Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht
10. Große Fahrradpiktogramme in der Burggasse
(Stand der Top Ten: 1. April, 11.30 Uhr)
Über die “Goldene Speiche”
Die Radlobby Wien (ARGUS & IGF) sucht die beste Radverkehrsmaßnahme des vergangenen Jahres und prämiert diese mit der “Goldenen Speiche”. „Das Radbaubudget im RadJahr 2013 betrug wie schon die Jahre davor 4,5 Millionen Euro. Wir sind gespannt, welche dieser Baumaßnahmen den Wiener RadlerInnen positiv auffällt, und optimistisch, dass gute Beispiele darunter sind.”, meint Alec Hager, Obmann der Radlobby IGF.
Vorschläge können bis zum 11. April eingereicht werden.
Hier kann man an der Abstimmung teilnehmen.
Mehr Infos zum Thema Fahrrad fahren in Wien finden Sie in unserem Special.
(SVA)