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Kraftorte in Wien: Plätze zum Energie Tanken und Ausgleich Finden

Das Buch "Kraftorte in Wien" zeigt besondere Plätze in der Bundeshauptstadt auf
Das Buch "Kraftorte in Wien" zeigt besondere Plätze in der Bundeshauptstadt auf ©Pichler Verlag/VIENNA.AT
Jeder kennt das Phänomen: Es gibt bestimmte Orte, an denen man sich besonders wohlfühlt und gerne länger verweilt - ohne zu wissen, warum. Ein neuer Bildband widmet sich diesen besonderen Plätzen. VIENNA.AT hat "Kraftorte in Wien" für Sie gelesen.
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Historiker Hubert Zeinar und Fotograf Robert Bouchal haben sich zusammengetan, um in Wort und beeindruckendem Bild spannende Blicke auf die zahlreichen Kraftorte zu werfen, die es in Wien gibt.

Inneren Frieden an besonderen Orten finden

Basierend auf den Prinzipien der Radiästhesie und Geomantie – Stichwort Wünschelrutengehen – haben sie in ihrem Buch “Kraftorte in Wien” besondere Plätze in und um die Bundeshauptstadt versammelt und stellen diese vor ihrem geschichtlichen Hintergrund und in ansprechenden Bildern vor. Dort soll es in besonderem Maße gelingen, dem hektischen Alltag zu entfliehen, zur Ruhe zu kommen und inneren Frieden zu finden. Regeneration und neue “Erdung” sollen jenem winken, der die Kraftorte aufsucht, wie es heißt.

Die vorgestellten Orte reichen dabei von bekannten Sehenswürdigkeiten bis hin zum absolut versteckten Kleinod, das bestimmt nicht jeder kennt.

Kirchen und spirituelle Orte in der Bundeshauptstadt

Wenig überraschend, wenn es um spirituelle Orte geht: Zahlreiche der vorgestellten Kraftorte haben einen religiösen – vorwiegend christlichen – Background, sind Kirchen oder Orte des Gebets. Der Wiener Stephansdom darf hier ebensowenig fehlen wie die nahegelegene Virgilkapelle, die etwas versteckt liegende Kirche “Maria Grün” im Prater findet ebenso Erwähnung wie die Mariahilfer Kirche direkt an der Shoppingmeile, die wohl jeder Einkäufer von Außen, kaum einer aber von innen kennt.

Ein besonderes Augenmerk legen die Autoren auch auf “Flurdenkmäler” oder “Marterln”. Ob Bäckerkreuz in der Florianigasse in der Josefstadt oder Schutzengelkreuz in Favoriten, laden sie nicht nur dezidierte Wallfahrer zum Verweilen und In-Sich-Gehen ein.

Kraftorte in Wien: “Magisch” anmutende Parks

Besonders spannend sind jedoch die in “Kraftorte in Wien” porträtierten Orte, die ohne religiösen Zusammenhang eine besondere Faszination bieten und wo man als Spaziergänger spüren können soll, an einen gewissermaßen “magischen Ort” gelangt zu sein. Der “Genius loci” (Geist des Ortes), der diesen Plätzen innewohnt, soll dort fühlbar sein, wie die Autoren erläutern.

Vorgestellt werden in diesem Zusammenhang von Bouchal und Zeinar etwa zahlreiche Parkanlagen – vom Schönbrunner Schlosspark über den Türkenschanzpark bis hin zum kürzlich neu eröffneten Sternwartepark in Wien-Währing. “Bei der Anlage von repräsentativen Gärten und Parks haben die Gartenarchitekten sehr wohl die Qualitäten der Erde nicht nur ins Kalkül gezogen, sondern auch ganz bewusst in ihre Konzeptionen miteinbezogen”, sind die Autoren überzeugt.

Wo positive Schwingungen herrschen

Herrscher und Geschlechter vergangener Zeiten seien ihnen zufolge bemüht gewesen, ihre Residenzen auf energiestarken und machtvollen Standorten zu erbauen – eine Energie, die in den Grünanlagen nahe diesen Herrschaftsvillen und Co. noch heute erlebbar sein soll.

Denkmäler, uralte Baumriesen, Salettl, Gedenksteine und viele weitere “Landmarks” mehr kann man beim Besuch in den Wiener Parks näher unter die Lupe nehmen und sich an den dort vorherrschenden “positiven Schwingungen” erquicken.

Kraftvolles Wasser und denkwürdige Orte

Eine besondere Bedeutung kommt den Autoren zufolge in Sachen Kraftorte auch Wasserstellen wie Brunnen zu – etwa dem Agnesbrünnl am Fuße des Hermannskogels oder dem Vermählungsbrunnen am Hohen Markt in der Wiener Innenstadt.

Und auch Denkmäler stehen angeblich nicht zufällig an den Orten, wo sie errichtet wurden. Dichterfürst Goethe etwa, der am Ring vor dem Burggarten thront, soll an einem durch “natürliche Radioaktivität verstrahlten” Platz positioniert sein. Weniger klar, aber dennoch spürbar soll die postive Energie sein, die im Bereich des “Elisabeth-Denkmals” im Wiener Volksgarten herrscht. Dieser “Sammelpunkt für Verliebte” sei durch die positiven Gedanken, die dort gedacht wurden, zu dem geworden, was er nach wie vor ist …

Nicht nur für Esoterik-Fans

Fazit: Manche der Erläuterungen in “Kraftorte in Wien” wirken für den nüchternen Leser – Esoteriker werden natürlich ihre helle Freude an dem Buch haben – verschwurbelt und ein wenig abgehoben.

Doch die vorgestellten Orte muten vielfach spannend an und wecken zumindest die Lust auf Spaziergänge an Plätze, die man noch gar nicht kennt oder noch nicht aufgesucht hat. Und wenn man dann dort positive Energie zu spüren bekommt und mit aufgetankten Batterien in den Alltag zurückkehren kann, umso besser.

(DHE)

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