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Störung bei den ÖBB: Züge in Wien und Niederösterreich standen still

Bei den ÖBB kam es zu einem Server-Ausfall und einer weitreichenden Zugstörung
Bei den ÖBB kam es zu einem Server-Ausfall und einer weitreichenden Zugstörung ©APA (Sujet)
In Wien und Niederösterreich standen Sonntagfrüh wegen eines "großen technischen Gebrechens" 50 bis 60 Züge der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) still. Alle Computer waren ausgefallen.

Dies berichtete der Radiosender “Ö3” unter Berufung auf ÖBB-Angaben am Sonntag in der Früh kurz vor 5:30 Uhr. Die Homepage des Unternehmens funktionierte vorerst ebenfalls nicht.

Entwarnung in Wien und NÖ: Züge fahren wieder

Entwarnung seitens der ÖBB wurde dann gegen 6:45 Uhr gegeben. Etwa 50 bis 60 Verbindungen seien durch einen Serverausfall in der Zentrale in Wien betroffen gewesen, sagte ÖBB-Sprecher Rene Zumtobel. Mittlerweile funktioniere wieder alles, dennoch seien am Vormittag noch Verzögerungen möglich.

Serverausfall bei den ÖBB

Kurz vor 4.00 Uhr sei ein Server in der Zentrale in Wien ausgefallen. Von diesem werden Teile der Stammstrecke in Wien von Floridsdorf nach Meidling, Teile der Südstrecke und der Ostbahn sowie auf der Weststrecke etwa der Bahnhof Wien-Hütteldorf gesteuert, so Zumtobel. “Nach zwei Stunden konnte der Server wieder in Betrieb gehen und jetzt baut sich der Zugverkehr langsam auf.”

Ursache der Störung unklar

Die Ursache des Ausfalls sei noch unklar, erklärte der ÖBB-Sprecher. Aufgrund des für zwei Stunden eingeschränkten Zugverkehrs komme es im Laufe des Vormittags noch zu vereinzelten Verzögerungen. Noch könne man jedoch nicht sagen, wann der planmäßige Betrieb wieder voll aufgenommen werden könne, so Zumtobel.

(apa/red)

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