Zu einer starken Verpuffungsreaktion in einer Wohnung im 11. Bezirk kam es am 12. März 2015. Es wird vermutet, dass der Wohnungsinhaber versucht hatte, brennendes Speiseöl mit Wasser zu löschen.
Die schlagartige Verdampfung des Wassers löste eine derart starke Verpuffungsreaktion aus, dass in der betroffenen Brandwohnung in der Kremenetzkygasse im 11. Wiener Gemeindebezirk eine Zwischenwand beinahe vollständig niedergerissen wurde.
Untersuchung des Schadensausmaßes
Alle verletzten Personen wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von der Feuerwehr betreut. Die angrenzenden Wohnparteien wurden evakuiert und das betroffene Wohnhaus auf weitere Schäden untersucht.
Die Wiener Berufsfeuerwehr macht erneut darauf aufmerksam, einen Fettbrand in keinem Fall mit Wasser zu löschen. Das Löschwasser führt dazu, dass sich das brennende Öl mit der Dampfwolke ausbreitet, was eine erhebliche Verletzungsgefahr bedeutet.