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Auftakt für die Sommerferien in Wien, NÖ und Burgenland: Staus drohen

Nach der Zeugnisverteilung beginnen für rund 450.000 Schüler die Sommerferien
Nach der Zeugnisverteilung beginnen für rund 450.000 Schüler die Sommerferien ©APA (Sujet)
Die schönste Zeit im Jahr bricht an: Für rund 450.000 Schüler in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beginnen am Freitag nach der Zeugnisverteilung in die neunwöchigen Sommerferien. Zur damit einsetzenden Reisewelle werden Staus erwartet.

Für die Kinder und Jugendlichen in den westlichen Bundesländern beginnt der Urlaub erst eine Woche später. Schulbeginn ist in Ostösterreich wieder am 5. September.

Schulschluss: Staus zu Ferienbeginn erwartet

Auf den Straßen wird der Ferienbeginn wie üblich zu erhöhtem Verkehrsaufkommen führen. Das erste “heiße” Stauwochenende dürfte aber erst in der kommenden Woche mit dem Urlaubsstart im restlichen Österreich, in Teilen der Niederlande und in Nordrhein-Westfalen sein. Der ÖAMTC rechnet wegen Engstellen, diversen Veranstaltungen und eventuell langen Grenzwartezeiten mit deutlich mehr Staus als im Vorjahr.

Auch der ARBÖ warnt vor: Bereits ab den frühen Freitag-Nachmittagsstunden werde die Reisewelle über die Transitrouten in Österreich rollen. Besonders betroffen im Großraum der Bundeshauptstadt Wien werden die Südosttangente (A23) im gesamten Verlauf, die Ostautobahn (A4) zwischen dem Knoten Prater und Fischamend, die Altmannsdorfer Straße, die Triester Straße, sowie die Westausfahrt sein. Weiters wird es auch zu Staus auf der Altmannsdorfer Straße, der Triester Straße und innerstädtisch am Äußeren Gürtel, am Franz-Josefs-Kai und am Ring kommen. Mit einer Beruhigung der Situation rechnen die ARBÖ-Verkehrsexperten erst ab den späten Abendstunden.

Nach Möglichkeit erst am Sonntag auf Urlaub fahren

Eine zweite Reisewelle wird am Samstag ab den frühen Vormittagsstunden über die Straßen rollen. Auch hier wird wieder der Großraum Wien betroffen sein. Am Weg in Richtung Süden werden längere Wartezeiten auf den Hauptverkehrsverbindungen in Italien, wie der Verbindung Tarvisio-Venezia (A23 und A4), sowie in Slowenien auf der Verbindung Maribor-Koper (A1) nicht ausbleiben.

Jürgen Fraberger vom ARBÖ Informationsdienst: “Soweit als möglich den Freitag und den Samstag als Reisetag meiden. Sonntag ist in der Regel der Reisetag, an dem es die wenigsten Staus gibt.” Reisende sollten sich auf die Urlaubsreise auch entsprechend vorbereiten. Genügend alkoholfreie Getränke und leichter Proviant gehören ebenso wie Spielzeug für mitreisende Kinder in das Reisegepäck. Nicht nur der Ferienbeginn wird die Reisewelle in Richtung Süden vorantreiben, auch sind diverse Veranstaltungen geplant, welche zusätzlichen Verkehr auf die Straßen treiben werden – darunter zahlreiche Public Viewing Stellen, der ARBÖ Radmarathon in Kärnten sowie der Grand Prix in Spielberg.

>>Infos zur Anreise nach Spielberg

(apa/red)

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