Polizeisprecher Patrick Maierhofer berichtete, dass eine Sozialarbeiterin damals die Einsatzkräfte gegen 8.30 Uhr alarmierte, nachdem sie mit der 89-Jährigen einen Termin für diesen Tag ausgemacht hatte, ihr diese aber nicht die Türe öffnete. Die Wohnung in der Weldengasse wurde schließlich von der Polizei geöffnet, wo man dann die Tote fand. Da die Todesumstände unklar waren, wurde eine gerichtliche Obduktion angeordnet. Dabei stellte sich jetzt heraus, dass der Tod offenbar durch Fremdverschulen eingetreten war. Das LKA Wien ermittelt. Die Spurenauswertung und die Tatortarbeit sind im Gange. Ob auch Wertgegenstände und dergleichen aus der Wohnung der getöteten Frau entwendet wurden, war noch unklar. Erste Ergebnisse sind vermutlich kommende Woche zu erwarten.
(Red.)