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Unfall in Wien-Neubau: Beifahrerin wurde lebensbedrohlich verletzt

Die Unfallopfer wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Die Unfallopfer wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. ©APA/dpa/Roland Weihrauch
Am Samstagabend verunfallte ein Pkw in der Kenyongasse im 7. Wiener Gemeindebezirk. Die Beifahrerin wurde dabei lebensbedrohlich verletzt.

Ein 27-jähriger Lenker fuhr mit seinem Pkw am 19. Mai 2018 gegen 21:15 Uhr auf der Kenyongasse in Fahrtrichtung Stollgasse. Laut Aussagen von Zeugen fuhr das Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit und durchschlug ein Eisentor bei einer dortigen Einfahrt. Anschließend kollidierte das Fahrzeug mit einer Hauswand und kam zum Stillstand. Der 27-jährige Lenker und die 29-jährige Beifahrerin (lebensbedrohlich) wurden durch den Aufprall schwer verletzt.

Fahrer stand unter Drogen

Zeugen hätten berichtet, dass der Pkw zuvor mit 80 bis 100 km/h durch die Kenyongasse gerast sei, sagte Polizeisprecher Daniel Fürst am Sonntag. Diese Angaben würden noch überprüft.

 
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Bei dem 27 Jahre alten Wiener seien mehrere Substanzen im Blut festgestellt worden, berichtete Fürst. Worum es sich handle, werde durch weitere Analysen festgestellt. Alkohol hatte der Mann nicht konsumiert.

Auch Hund wurde verletzt

Laut Feuerwehr, die das Abschleppen des Unfallwagens übernahm, befand sich in dem Auto auch ein Hund, der offenbar ebenfalls verletzt wurde. Ihn übernahm die Tierrettung. Die Berufsfeuerwehr kümmerte sich dann auch um die provisorische Beseitigung der Schäden an der Hausmauer und verplankte die Einfahrt.

(APA/red)

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