Im Vergleich zu 2007 habe sich die Anzahl der Personen, die im ehemaligen Flakturm auf mehreren Stockwerken Wasser- und Landtiere bestaunen können, mehr als verdoppelt, jubelte Stiftungsvorstand Franz Six am Mittwoch per Aussendung.
Haus des Meeres ist Platz 2 der Wiener Sehenswürdigkeiten
Damit rangiert das Haus des Meeres an Platz zwei in der Hitliste der privaten Sehenswürdigkeiten Wiens – gleich hinter dem Riesenrad. Dazu Six: „Unser „Allwetterzoo“ wurde über das ganze Jahr verteilt und unabhängig vom Wetter sehr gut besucht. Die Aussage, wir wären nur ein „Schlechtwetterprogramm“ wurde ad absurdum geführt. Ohne Zweifel gibt es bei uns – ähnlich wie bei Einkaufszentren – alles unter einem Dach. Durch die Vollklimatisierung unseres Hauses finden unsere Besucher im Sommer Abkühlung und im Winter angenehme, warme Temperaturen vor. Dazu laden die beiden Gastrobereiche und genügend andere Plätze, wie zum Beispiel der Kinosaal, zum Verweilen ein.“
„Diese zehn Besucherrekorde sind für uns Dank und Anerkennung – aber gleichzeitig auch Ansporn, so weiter zu arbeiten“, sagt Zoodirektor Dr. Michael Mitic. „Zu unserer großen Freude honorieren unsere Besucher die Neuerungen, die wir jedes Jahr versuchen zu schaffen, so wie 2016 z.B. das Knabberfisch-Becken oder den Atlantik-Tunnel.“
Keine Subventionen der Stadt für den Aqua Terra Zoo
Dabei muss das Haus des Meeres seinen Besuchern eigentlich doppelt dankbar sein, nicht nur für den Besuch als solchen und die damit einhergehende Anerkennung des Geleisteten sondern auch für die bezahlten Eintrittsgebühren – denn nur dadurch finanziert sich der gemeinnützige, weder dem Bund noch der Stadt gehörende Haus des Meeres Aqua Terra Zoo, der ohne jegliche Subventionen auskommen muss.
(apa/red)