In der Osterwoche konnte die Polizei Wien bei einer Schwerpunkt-Aktion gegen vermeintlich organisierte Bettelei fünf Personen festnehmen. Die Betroffenen konnten keine Meldeadresse in Österreich aufweisen.
Bei den Betroffenen handelte es sich laut einer Aussendung der Gruppe Sofortmaßnahmen um Bürger aus dem südöstlichen bzw. östlichen EU-Raum, die keine Meldeadresse in Österreich vorweisen konnten.
Bis zu 560 Euro Strafe
Überprüft wurden vor allem die U-Bahnlinien U6, U3 und U4 sowie die Mariahilfer und die Kärtner Straße. Bei Übertretungen, wie etwa bei Verstellen von Fluchtwegen, Musizieren in U-Bahn-Zügen sowie bei aggressivem Betteln, wurden durch den Magistrat an Ort und Stelle Strafverfügungen ausgehändigt. Der Strafrahmen reichte von 80 bis 560 Euro.
(APA/red)