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Wiener Linien verbessern ab 1. Jänner 2015 Angebot auf mehreren Buslinien

Wer Bus fährt, hat es in Wien ab 2015 vielfach leichter
Wer Bus fährt, hat es in Wien ab 2015 vielfach leichter ©APA (Sujet)
Gute Nachrichten für Bus-Benutzer in mehreren Wiener Bezirken: dichtere und längere Intervalle kommen. Denn mit 1. Jänner 2015 übernehmen die Wiener Linien die Konzessionen mehrerer Autobuslinien in Wien und erweitern das Angebot.
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Wiener Linien übernehmen
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Die Wiener Linien sind ab Jahresbeginn für Linienführung sowie Fahrplangestaltung diverser Busse verantwortlich.

Busse am Stadtrand: Mehr Angebot

Dabei handelt es sich vor allem um Buslinien am Stadtrand, wie etwa in Hietzing (53A, 54A, 54B), im Bereich der U3-Endstelle Ottakring bis zum Wilhelminenberg (45A, 46A, 46B) sowie in Hernals Richtung Heuberg (44A).

“Wien investiert weiter in den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Verbesserungen bei diesen Buslinien bringen den Fahrgästen längere Betriebszeiten und mehr Fahrten zu stark ausgelasteten Tageszeiten”, sagt Öffi-Stadträtin Renate Brauner.

Wiener Linien übernehmen

“Diese Buslinien sind wichtige Zubringer zur U-Bahn und bringen ab Jahreswechsel viele Bewohner vom Stadtrand schneller ins Zentrum”, ergänzt Eduard Winter, Geschäftsführer der Wiener Linien. Betrieben werden die Buslinien künftig von privaten Anbietern im Auftrag der Wiener Linien. Dabei kommen nur moderne und umweltfreundliche Autobusse mit der Abgasnorm EURO 6 zum Einsatz.

Mehr Busse in Ottakring

Auf den Wilhelminenberg fahren zum Beispiel ab 1. Jänner die Buslinien 46A und 46B von Montag bis Freitag (werktags) tagsüber alle 10 Minuten zeitversetzt, das heißt, es fährt alle fünf Minuten ein Bus von der U3-Endstelle Ottakring auf den Wilhelminenberg. Dank längerer Betriebszeit kann man künftig mit dem 46A noch nach Ankunft der letzten U3 auf den Wilhelminenberg fahren. Auch der Betriebsbeginn in der Früh wird nach vorne verlegt. Mehr dazu hier.

Dichtere Intervalle in Hietzing

In Hietzing verkehren ab 1. Jänner die Buslinien 53A, 54A und 54B in teilweise dichteren Intervallen und länger. So liegt der Betriebsbeginn bei allen drei Linien künftig etwa bei fünf Uhr Früh, was eine bessere Anbindung an die U-Bahn ermöglicht. Auch der Betriebsschluss in der Nacht wird an die U4 angepasst. Der 53A bekommt dazu im Schülerverkehr ein dichteres Intervall sowie ab Mittag – wie auch der 54A und der 54B – ein dichteres Intervall.

Längerer Betrieb in Hernals

In Hernals sorgt der 44A ab Jänner für ein besseres Angebot, vor allem im stärker frequentierten Abschnitt von der S-Bahn-Station Hernals zum Heuberg. Die tägliche Betriebszeit wird in den Nachtstunden um fast eine Stunde ausgedehnt, auch in der Früh wird das Angebot ausgeweitet. Und für Schülerinnen und Schüler sind von Montag bis Freitag in der Früh zwei zusätzliche Busse im Einsatz und sorgen so für dichtere Intervalle.

Verlängerung für 80A

Verlängert wird mit Jahreswechsel auch die Linie 80A, die künftig von Montag bis Freitag vom Praterstern und über die bisherige Endstelle Schlachthausgasse (U3) in das Stadtentwicklungsgebiet Neu Marx verlängert wird. Die Buslinien 20A und 55A sind ab 2015 mit der Übernahme der Konzession ebenso in der Zuständigkeit der Wiener Linien.

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